"Die derzeitigen Spreads - also die Risikoprämien einer Unternehmensanleihe gegenüber einer als risikolos geltenden Staatsanleihe - würden eine Ausfallquote von 21 Prozent rechtfertigen", so Skødeberg. "Gegenwärtig liegt die Ausfallquote in Europa aber bei nur 0,7 Prozent. In einem Jahr halten wir rund fünf Prozent für realistisch." Die Risiken, die Investoren mit Hochzinsanleihen eingehen, würden somit mehr als ausreichend entlohnt.
Solch hohe Differenzen zwischen Spreads und Ausfallraten sind laut Skødeberg nur in Zeiten großer Verwerfungen auf den Kapitalmärkten wie der aktuellen Kreditkrise zu beobachten. Zuletzt sei dies im September 2001 der Fall gewesen, woraufhin die Performance von High Yield Bonds extrem angestiegen sei.
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