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Nach Einschätzung des Chefvolkswirts von INVESCO Asset Management, Jörg Krämer, kann nur eine kontrollierte Abwertung des argentinischen Peso eine Entspannung der dramatischen wirtschaftlichen Lage in Argentinien bringen. "Der Kern des Problems ist die 1:1 Wechselkursanbindung an den US Dollar", sagte Krämer. Zwar habe diese Anbindung Anfang der neunziger Jahre die Hyperinflation beendet und Argentinien einen Wirtschaftsaufschwung beschert, seit 1999 sei diese Regelung jedoch mit ein Hauptgrund der Probleme Argentiniens.
Peso war überbewertet
Seitdem Nachbarländer wie Brasilien die Anbindung ihrer Währungen an den US-Dollar aufgegeben hatten, litten die argentinischen Exporte unter Wettbewerbsnachteilen, so Krämer weiter. Allerdings müsse die Abwertung der argentinischen Währung kontrolliert vorgenommen werden um nicht wieder ein Hyperinflation zu riskieren.
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