Deutsches Verbrauchervertrauen sinkt

Geben die deutschen Verbraucher am Ende doch auf? Das Vertrauen der deutschen Verbraucher ist von 2,6 im März 2009 auf 2,4 im April 2009 gefallen. Dies war der erste Rückgang seit September 2008. Markets | 26.03.2009 18:30 Uhr
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Der leichte Einbruch des Verbrauchervertrauens wurde maßgeblich durch die schlechteren wirtschaftlichen Aussichten bestimmt. Einkommenserwartungen und Konsumlaune sanken hingegen nur geringfügig.

Deutsche Verbraucher halten sich gut 

Verglichen mit anderen Teilen der Wirtschaft halten sich die deutschen Verbraucher nach wie vor gut. Unglücklicherweise stellen sie jedoch eine unberechenbare Größe dar und halten nicht immer das, was sie versprechen. Durch das fortlaufende Wegbrechen der deutschen Industrie ist es wichtiger denn je, dass die deutschen Verbraucher ihren Worten auch Taten folgen lassen. In den ersten Monaten des Jahres haben sie ihr Geld hauptsächlich in Autos investiert. Die öffentliche Abwrackprämie war ein riesiger Erfolg, der die Autoverkäufe in die Höhe schnellen ließ. Davon war selbst die deutsche Regierung überrascht.

Das Budget des Abwrackprämien-Programms war bislang für ungefähr 600.000 Fahrzeuge vorgesehen. Aufgrund von bislang rund 350.000 Anträgen für die Schrottplatz-Entsorgung geliebter Altfahrzeuge hat die Regierung gestern nun die Verlängerung der Maßnahme ohne Budgetbegrenzung bis zum Jahresende beschlossen. Trotz dieser guten Nachricht wird es aber weit mehr brauchen als Autos, um Deutschland aus der Rezession zu holen. 

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