„Gerade weil wir sowohl das Währungs- als auch das Zinsrisiko bei lokalen Währungen sehr professionell managen, freuen wir uns ganz besonders über all die Auszeichnungen in jüngster Zeit in Deutschland und Österreich“, so Susanne Hellmann, Geschäftsführerin von ING Investment Management Germany. So bestätigt auch die Rating-Agentur Morningstar die umfassende Investmentexpertise von ING Investment Management mit dem Overall-Rating des Fonds mit der Bestnote „5 Sterne“ für den Schwellenländeranleihefonds.
Ausgewählte Auszeichnungen 2009:
Deutschland
- 2. Platz, Morningstar Fund Awards Germany 2009, Kategorie Anleihen Schwellenländer, 2. April 2009
- 1. Platz, Lipper Fund Awards Germany 2009, bester Schwellenländeranleihefonds in der Kategorie „Bond Emerging Markets Global“ über drei Jahre,18. Februar 2009
- 3. Platz, Euro Fund Awards 2009 im Zeitraum über fünf Jahre in der Kategorie „Rentenfonds Emerging Markets“, Januar 2009
Österreich
- 2. Platz, Morningstar Fund Awards Austria 2009, in der Kategorie Anleihen Schwellenländer, 19. März 2009
- 1. Platz, ÖSTERREICHISCHER FONDSPREIS; Anleihen global Schwellenländer USD, 5 Jahre, 10. März 2009
- 1. Platz, Lipper Fund Awards Austria, bester Fonds in der Kategorie „Bond Emerging Markets Global“ über 3 Jahre, Februar 2009
Erfolgreicher Track Record
"Mit einem bereits im Jahr 1993 aufgelegten Schwellenländeranleihefonds in harter Währung, dem ING (L) Renta Fund Emerging Markets Debt Hard Currency, können wir auf eine langjährige Expertise und einen erfolgreichen Track Record im Bereich der Schwellenländeranleihefonds zurückblicken", so die ING IM-Experten.
Der Lokalwährungsfonds ING (L) Renta Fund Emerging Market Debt Local Currency investiert hingegen in ein diversifiziertes Portfolio aus festverzinslichen und anderen Wertpapieren. Zu den ausgewählten Regionen gehören Lateinamerika, Osteuropa und Afrika. Mindestens zwei Drittel des Portfolios werden in inländischer Währung - Local Currency - einkommensschwacher und mittelstarker Schwellenländer gehalten. Bei Lokalwährungen steht im Gegensatz zu Hartwährungen nicht das Kreditrisiko im Vordergrund, sondern eher die Chancen bei den Entwicklungen der Währungen und Zinsen vor Ort.
Susanne Hellmann erklärt dazu: “Der Anlageschwerpunkt des Fonds liegt auf dem Investment in lokalen Währungen. Daher werden fast ausschließlich Staatsanleihen erworben, um die Kreditrisiken von Corporate Bonds auszuklammern; Durationsmanagement steht nicht im Vordergrund, die durchschnittliche Laufzeit bewegt sich aktuell im Bereich von 1,5 Jahren.“
Zinsstrukturen mit recht hohen Zinsen
Geachtet wird auf Zinsstrukturen mit recht hohen Zinsen und auf politische Rahmenbedingungen, die Raum für eine Lockerung lassen. So investiert der Fonds beispielsweise in Brasilien, Kolumbien, Uruguay, Mexiko, Ungarn und der Türkei. Das verbleibende Drittel des Fondsportfolios wird auch in Werte der restlichen OECD-Länder in harter Währung, wie z. B. in Euro oder US-Dollar, angelegt.
Der ING (L) Renta Fund Emerging Market Debt Local Currency bietet Zugang zu der zunehmend reifen und zuverlässigen Asset-Klasse Emerging Market Debt, die sich wachsender Beliebtheit bei einer immer breiteren Investorenbasis erfreut. Internationale Investoren haben Anlagen in Schwellenländeranleihen im Gegensatz zu Emerging Markets-Aktien lange Zeit eher vernachlässigt.
Attraktive Renditeerwartungen
Dies ändert sich nun. Grund dafür sind die attraktiven Renditeerwartungen. Auch langfristig orientierte Anleger, die nach Diversifikationsmöglichkeiten abseits der etablierten Rentenmärkte suchen, finden hier weiteres Potenzial. Schließlich haben sich die fundamentalen Rahmendaten in vielen Schwellenländern zum Positiven verbessert: Haushaltsdefizite wurden abgebaut und die Inflation wird verstärkt bekämpft. Das Wachstum liegt weit über dem der Industrienationen. Dies hat die Kreditwürdigkeit und damit die Ratings vieler Schwellenländer verbessert und zur Aufwertung ihrer Währungen geführt. ING IM: "Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt und sind zuversichtlich, mit Investments in Schwellenländern unter Chancen-/Risikoaspekten durch die Streuung der Anlagen in verschiedene Länder eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen."
Zudem korrelieren Anleihen aus den Emerging Markets in der Regel nicht stark mit Aktien oder anderen Anleiheklassen. Langfristig werden die guten Rahmendaten vieler Emerging Markets und ihr Wachstumspotenzial intakt bleiben. Schwellenländer und damit auch Schwellenländeranleihefonds könnten also von einer Erholung der Märkte stärker profitieren als die entwickelten Länder, da die Risiken bei den Emerging Makets Debt derzeit schon stark eingepreist sind.