Satte 14,8% war der Indexanstieg im vergangenen Monat. Die Stabilisierung der Öl- und Rohstoffpreise sowie des Rubels waren dafür hauptverantwortlich. Im Sog von Russland haben sich auch die anderen CEE-Märkte sehr gut entwickelt. Der MSCI Emerging Europe Index wies ein Plus von 11,4% auf. Diese Markterholung ist natürlich mit Vorsicht zu genießen – aber ein gewisser Hoffnungsschimmer ist gegeben.
Anleihenmärkte in CEE
Nicht ganz so gut lief es im März an den Anleihenmärkten in CEE. „Aber trotz der negativen Nachrichtenlage und einiger politischer Schwierigkeiten gab es zumindest bei den Kreditrisikoaufschlägen für Hartwährungsanleihen eine positive Performance“, stellt Mag. Martin Exel, Rentenfondsmanager Global & CEE bei Pioneer Investments Austria, fest.
Lokalwährungsanleihen standen eher unter Druck. Positiv anzumerken ist aber laut Exel, dass die Differenzierung der Investoren zwischen den einzelnen Ländern wieder zugenommen hat.
CE3-Währungen
Bei den CE3-Währungen (Ungarn, Tschechien, Polen) gab es im März eine erste Entspannung nach den starken Verlusten der vergangenen Monate. PLN und CZK waren aufgrund der nachlassenden Risikoaversion an den globalen Finanzmärkten gegenüber dem Euro im Plus. Nur der HUF hatte ein leichtes Minus zu verbuchen.
Detaillierte Informationen über die Entwicklungen in CEE finden Sie im aktuellen „CEE - Monthly“ von Pioneer Investments Austria - als PDF zum Download im Info-Center.