BNY Mellon kauft 100% der Anteile an WestLB Mellon Asset Management

BNY Mellon hat die verbliebenen 50% der Anteile des Joint Ventures WestLB Mellon Asset Management von der Portigon AG (der ehemaligen WestLB AG) erworben. Markets | 02.10.2012 09:44 Uhr
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WestLB Mellon Asset Management entstand 2006 als ein 50:50 Joint Venture zwischen BNY Mellon und Portigon. Das Unternehmen beschäftigt über 170 Mitarbeiter und verwaltet ein Anlagevermögen von über €25Mrd.

WestLB Mellon Asset Management wird künftig von Werner Taiber als Sprecher der Geschäftsführung geleitet. Herr Taiber war zuletzt im Vorstand der Portigon tätig. Diese Ernennung gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch die deutschen Aufsichtsbehörden.

Mitchell Harris, President von BNY Mellon Investment Management, erläuterte: „Der Abschluss dieser Transaktion ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Die deutsche Investmentbranche gehört zu den modernsten der Welt und hat hohe strategische Priorität für BNY Mellon. Die Übernahme der verbliebenen 50% an dem Joint Venture ist für uns daher ein konsequenter Schritt.“

Zum neuen Sprecher der Geschäftsführung erklärte Harris: „Werner Taiber ist eine erfahrene und angesehene Führungskraft, die den deutschen Markt im Detail kennt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihm und den bisherigen Geschäftsführern die Beziehungen zu unseren deutschen Kunden zu vertiefen und sie darin zu unterstützen, ihre strategischen Anlageziele zu erreichen.“

Werner Taiber wird an Mitchell Harris und Curtis Arledge, den CEO von BNY Mellon Investment Management, berichten.

Taiber sagte: „Seit ihrer Gründung im Jahre 2006 hat WestLB Mellon Asset Management von beiden Eigentümern profitieren können. Die natürliche und langjährige Nähe zu Sparkassen und institutionellen Kunden und der Zugang zu einem globalen Vertriebs- und Produktnetzwerk haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen. So können wir uns bei der Planung unseres nationalen und internationalen Wachstums und dem Ausbau unseres Investmentgeschäfts auf ein starkes Fundament stützen.“

Die Parteien bewahrten Stillschweigen über die finanziellen Einzelheiten der Transaktion.

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