Die Jahres-Rendite per 31. Dezember 2013 liegt mit 5,75% unter der Vorjahresrendite (7,20%), stellt jedoch trotzdem ein solides Resultat dar. Wie bereits im dritten Quartal, haben insbesondere die Aktienanlagen zum positiven Resultat des vierten Quartals 2013 beigetragen: Aktien Ausland (0,87%), Aktien Schweiz (0,49%). Die Immobilien (0,28%) lieferten ebenfalls einen positiven Beitrag, während die Obligationenanlagen das Resultat leicht negativ beeinflussten: Obligationen CHF (-0,02%), Obligationen FW (-0,08%).
Die BVG-Mindestverzinsung (aktuell 1,5% p.a.) stieg im Berichtsquartal, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, um weitere 0.53 Punkte (resp. 0,37%) auf den Stand von 143.66 an. Die Differenz zwischen der BVG-Mindestverzinsung und dem Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index verringerte sich deutlich und liegt per 31. Dezember 2013 bei nur noch 2.36 Punkten. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Differenz mehr als halbiert (2012: 7.94 Punkte).
Im Berichtsquartal haben sich die Engagements in Aktien Ausland (17,52%), Aktien Schweiz (13,89%) und Obligationen CHF (24,98%) erhöht, während die Engagements in sämtliche anderen Anlagen reduziert wurden. Am stärksten reduziert wurden die Liquidität (von 8,41% auf 7,53%) und die Immobilien (von 20,25% auf 19,82%). Die Schweizerfranken Quote fiel per 31. Dezember 2013 wieder unter 78% (77,8%) und liegt somit unter der Vorjahresquote (Q4 2012: 78,5%).
Mit der Jahresrendite von 5,75% wurde die BVG-Vorgabe um 4,25% übertroffen. Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) beträgt per Jahresende 2,50%. Demgegenüber steht die annualisierte BVG-Mindestverzinsung, welche 2,62% beträgt.
Über den Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index:
Die Berechnung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen (vor Abzug der Verwaltungskosten), deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung hingegen erfolgt durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen hat die Credit Suisse in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss.