Das Bankhaus Schelhammer & Schattera will mit der Aufnahme von ausgewählten Fremdprodukten in die Produktpalette weitere Akzente setzen, um den ethisch-nachhaltig ausgerichteten Anlagemarkt zu beleben. Unter den Fremdfonds befinden sich beispielsweise Nachhaltigkeitsprodukte aus den Häusern Dexia, Erste Sparinvest, Parvest, Kepler oder Swisscanto.
Zusammenarbeit mit Ratingagentur "oekom research"
Die in Betracht kommenden Fremdfonds müssen vom Bankhaus festgelegte Nachhaltigkeits-Standards erfüllen, die sich an jenen der SUPERIOR Fonds (der Bankhaus Schelhammer & Schattera KAG) orientieren. Analysiert und geprüft werden die Fonds in Zusammenarbeit mit oekom research. Im Rahmen des mehrstufigen oekom Fonds-Checks wird in einem Fondsprofil zunächst detailliert dokumentiert, welche der relevanten Kriterien berücksichtigt werden und wie diese beim Fonds konkret definiert sind. Dann erfolgt die Evaluierung, ob der Anbieter der Drittfonds das Konzept auch konsequent umsetzt. Die Einzelbewertungen von Fondskonzept und Umsetzung fließen in eine Gesamtbewertung ein.
Der Maßstab der strengen Bewertungskriterien des Bankhauses findet sich auch in der Beurteilung der ausgewählten Fremdfonds wider, die zukünftig von der Bank aktiv angeboten werden: Die Palette reicht dabei von 1 „Schelhammer“ (= ausreichend) bis 3 „Schelhammer“ (= entspricht SUPERIOR Top-Standards).
Mag. Martinek: „Dass es bei Nachhaltigkeitsfonds unterschiedliche ethische, soziale und ökologische Maßstäbe gibt, ist evident – und naturgemäß auch Ausdruck einer pluralistischen, globalen Welt. Dem wollen wir als einziger aktiver Anbieter ethisch-nachhaltiger Geldanlageformen in Österreich mit dieser Angebotserweiterung Rechnung tragen, insbesondere auch gegenüber privaten Anlegern im Bereich Vermögensverwaltung“.
"Flagge zeigen" für mehr Nachhaltigkeitsprodukte
„Ethisch-nachhaltige Fonds sind ein Wachstumssegment für Investmentfonds, wobei unsere SUPERIOR Fonds sogar weit über dem Durchschnitt zulegen. Mit eigens geprüften nachhaltigen Fremdfonds erweitern wir unsere nachhaltige Angebotspalette um Themen, die wir bisher nicht zur Gänze abdecken konnten – beispielsweise Themenfonds im Energiebereich oder Wandelanleihen-Fonds“, betont Schelhammer & Schattera Vorstandsvorsitzender Mag. Michael Martinek, und ergänzt: „Wir würden es auch durchaus begrüßen, wenn andere Marktteilnehmer in diesem Segment ebenfalls verstärkt und vor allem aktiv ethisch-nachhaltige Produkte anbieten. Das würde erstens dem Markt und zweitens vor allem dem zentralen Anliegen, Kapital in signifikanten Größen-ordnungen in geprüfte ethisch-nachhaltige Investments zu ‚kanalisieren‘, guttun“.