Columbia Threadneedle CIO: "Beginn des nächsten Abschwungs näher als Licht am Ende des Tunnels"

Die Lehren aus der globalen Finanzkrise lassen darauf schließen, „dass wir uns zurzeit eher am Beginn des nächsten Abschwungs als am Ende der zurückliegenden Abwärtstendenz befinden“, meint Mark Burgess, CIO (EMEA) und globaler Aktienchef bei Columbia Threadneedle Investments. Markets | 21.10.2015 16:30 Uhr
Mark Burgess, Columbia Threadneedle / ©  Columbia Threadneedle
Mark Burgess, Columbia Threadneedle / © Columbia Threadneedle
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Sowohl die Märkte als auch das Vertrauen der Investoren hätten zuletzt einen der heftigsten Dämpfer der letzten Jahre erlitten. Das Problem sei, dass die etablierten Volkswirtschaften trotz der extrem lockeren Geldpolitik mit Zinsen von null Prozent und im Überfluss vorhandener Liquidität ein bestenfalls mäßiges Wirtschaftswachstum vorlegen. „Wir gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2016 um lediglich 3,5 Prozent und damit wesentlich moderater wachsen wird als die Industriestaaten“, sagt Burgess. In den USA blieben die Wachstumsprognosen unter Druck, wodurch Zinserhöhungen erschwert würden. In Europa wiederum könne das Wachstum im kommenden Jahr zwar wieder anziehen, allerdings auf höchstens 1,5 Prozent. Japans Wirtschaft dürfte im kommenden Jahr ebenfalls um höchstens 1,5 Prozent wachsen. „Aus diesen Gründen sind die Entwicklungen in China auch von so großer Bedeutung, denn sie sind für das derzeit lediglich schleppende Wachstum maßgeblich verantwortlich“, meint Mark Burgess. Vor dem Hintergrund dieses zusehends trüberen Umfelds seien robuste Prozesse bei der Einzeltitelselektion, beim Risikomanagement sowie bei der Portfoliostrukturierung in Zukunft entscheidend, betont er.

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