Diese sieben Todsünden lauern beim Investieren

Pünktlich zu Halloween präsentiert e-fundresearch.com in Zusammenarbeit mit Aberdeen Asset Management die "Sieben Todsünden beim Investieren" - amüsant aufbereitete, aber dennoch warnende Beispiele, die jeder Investor bei der Geldanlage beherzigen sollte. Markets |
6. Neid (invidia)

Die Nachbildung des Indexes ist die armseligste Form der Schmeichelei

„Benchmark-Hugging“ ist die Kardinalsünde eines „aktiven“ Anlegers. Dieses abweichende Verhalten ist - vor allem bei professionellen Investoren - zum Großteil von Angst gesteuert. Aber ein Portfoliomanager, der den Benchmarkindex genau abbildet, kann zumindest nicht wegen unterdurchschnittlicher Entwicklung gefeuert werden.

Die Sünde dabei ist zum einen Faulheit (wobei Investoren, die einen Index abbilden wollen, besser beraten wären, einen kostengünstigen Indextracker oder ETF zu kaufen). Zum anderen investiert man lediglich in Anlagen, die in der Vergangenheit gut performt haben, nicht jedoch in solche, die eine vielversprechende Zukunft vor sich haben (denn Aktien werden immer erst nach einer guten Wertentwicklung in einen Index aufgenommen und scheiden bei einer schwachen Performance aus).

Beim Aufbau eines Portfolios sollte man die Marktindizes eher ignorieren und lieber Investitionen wählen, die bei einem angemessenen Risiko ein gutes Renditepotential für die Zukunft bieten. Dies schafft Investoren Spielraum für die ausschließliche Anlage in Vermögenswerte, die sie wirklich einschätzen oder beurteilen können, ohne verpflichtet zu sein, eine Position in einem Wertpapier aufzubauen, nur weil dieses in einem Index geführt ist.

Diesem von Zwängen losgelösten Denken haben wir die Auflegung von Absolute Return-Fonds zu verdanken. Diese Strategien messen ihre Performance nicht an einem Marktindex, sondern am konkreten und absoluten Konzept der risikolosen Rendite - d.h. in klingender Münze. Für viele risikoscheue Anleger ist dies eine Benchmark, die sich zu übertreffen lohnt.

Die sieben Todsünden beim Investieren im Überblick

1.) Ausschweifung:  Der Verlockung schneller Schnäppchen widerstehen2.) Maßlosigkeit: Wenn es um Informationen geht, ist Weniger oft Mehr3.) Habgier: Wenn alle anderen in eine Aktie investieren, hält man sich besser fern4.) Faulheit: Beim Investieren gibt es keine Schleichwege5.) Zorn: Diversifikation ist der Schlüssel zu Gelassenheit - auch bei hoher Volatilität6.) Neid: Die Nachbildung des Indexes ist die armseligste Form der Schmeichelei7.) Hochmut: Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ist für Investoren fatal

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.

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