Laut der Population Division der United Nations wird durch die demografische Entwicklung der Anteil der älteren und pflegebedürftigen Menschen 2050 dreimal so hoch sein wie heute. Das führt zu steigenden Kosten im Gesundheits- und Pflegesektor. Zusätzlich wird von einem Personalmangel in der ärztlichen Versorgung, Pflege und Betreuung ausgegangen. Vor diesem Hintergrund werden hochinnovative, technische Entwicklungen, wie die Robotik, im Gesundheitswesen zukünftig eine tragende Rolle spielen. So sind die Verkaufszahlen für Roboter, die im häuslichen Bereich genutzt werden, laut der International Federation of Robotics (IFR) in den letzten Jahren um 43 Prozent gestiegen. „Besonders im asiatischen Raum wird aufgrund des wachsenden Lohndrucks immer mehr auf technische Lösungen gesetzt, um Kosten zu sparen. Der Lacuna – Adamant Asia Pacific Health Fonds zielt auf diesen Trend ab und fokussiert als einziger Fonds Europas auf den Gesundheitssektor in der Hightech-Region Asien“, erklärt Lacuna-Vertriebsdirektor Ingo Grabowsky. Neben der „Roboter-Nation“ Japan findet der größte Aufholprozess aber zurzeit in China statt. Obwohl China zu den bedeutendsten Roboter-Käufern zählt, kommen auf 100.000 Einwohner bisher nur 23 Roboter.
Healthcareinvestments abseits von Biotech und Pharma
Die Lacuna AG ist seit über 15 Jahren mit Investmentfonds am Markt, deren Fokus auf den weltweit wachsenden Gesundheitsmärkten liegt. Healthcare-Investments bedeuten aber nicht ausschließlich, in Biotech- und Pharmaunternehmen zu investieren. „Im Healthcare-Sektor gibt es enorm innovative Entwicklungen. Unternehmen wie InBody, Alibaba Health oder Cyberdyne haben sich hervorragend entwickelt und liefern eine tolle Performance“, so Grabowsky weiter. Cyberdyne Care Robotic bietet beispielsweise Robotikunterstützung für Reha-Patienten, die es möglich macht, Befehle vom Gehirn über Nervenströmungen direkt in menschliche Bewegung umzuwandeln. Zahlreiche vielversprechende Unternehmen in diesem Bereich sind dabei in Asien angesiedelt.