UBP beendet Übernahme der Coutts Aktivitäten in Asien

Die Union Bancaire Privée (UBP) beendete die Übertragung der Aktivitäten von Coutts International in Singapur und Hongkong am 11. April 2016. Damit schloss sie die letzte Etappe in der Übernahme des internationalen Private-Banking-Geschäfts der Royal Bank of Scotland unter dem Markennamen Coutts ab. Die Zweigstellen von Coutts in der Schweiz, in Monaco und im Nahen Osten waren bereits im Oktober 2015 in die UBP Gruppe integriert worden. Markets | 14.04.2016 08:00 Uhr
Guy de Picciotto, CEO, UBP / ©  UBP
Guy de Picciotto, CEO, UBP / © UBP
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Dieser letzte Schritt ging mit der Beantragung durch die UBP von zwei Banklizenzen für ihre Niederlassung in Hongkong einher, die ihr am 5. Februar 2016 durch die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) sowie am 8. April 2016 durch die Securities and Futures Commission (SFC) erteilt wurden. Die Lizenzen ermöglichen es der UBP, ihren Kunden in Asien neben der Dienstleistungen im Asset Management auch ihre Expertise in der Vermögensverwaltung anbieten.

Asien ist ein historisch wichtiger Markt für die UBP. Die Bank ist dort seit über 20 Jahren vertreten und unterhält mehrere Joint-Ventures, von denen die letzte im Januar 2015 in Shanghai eröffnet wurde. Seit 1989 ist sie in Tokio, seit 1990 in Hongkong und seit 1993 auch in Singapur präsent, wo sie in 2013 auch im Private Banking aktiv wurde.

Die UBP wird künftig nahezu CHF 14 Milliarden Kundengelder in Asien verwalten und über 330 Personen in Hongkong, Singapur, Shanghai, Taipei und Tokio beschäftigen.

Guy de Picciotto, CEO der UBP, erklärte: „Die Integration der Coutts Aktivitäten in Asien verlief genau nach Plan. Sie stellt einen wichtigen Meilenstein unserer Wachstumsstrategie dar, denn nun verfügen wir über eine solide Basis, um die weitere Expansion unserer Aktivitäten in Asien mit erfahrenen Spezialisten und einer einzigartigen Value Proposition fortzusetzen.“

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