Angesichts veränderter Korrelationsmuster am Kapitalmarkt schätzen Investoren vermehrt alternative Anlageklassen mit asymmetrischen Risiko-Rendite-Profilen. Dies hat dem Assenagon Alpha Volatility in den vergangenen Monaten hohe Mittelzuflüsse beschert. Das Volumen des Fonds, der Volatilität als Anlageklasse nutzt, ist von EUR 130 Mio. Ende 2015 auf aktuell ca. EUR 600 Mio. gestiegen. Vor diesem Hintergrund limitiert Assenagon die Ausgabe neuer Anteilscheine des Assenagon Alpha Volatility vorübergehend, um die Interessen bestehender Investoren zu wahren.
Ab dem 9. Juni 2016 ist die Gesamtsumme der Neuinvestitionen bis auf Weiteres auf EUR 250.000 pro Woche begrenzt. Abweichungen aufgrund von Kursänderungen sind möglich. Die Summe wird pro rata auf die vorliegenden Orders verteilt, wobei die Zuteilung jeweils nach Cut-off am letzten Geschäftstag der Woche erfolgt und zuzuteilende Anteile auf ganze Stücke abgerundet werden. Der einzige Investitionstag wird jeweils der erste Geschäftstag der folgenden Woche sein. Zudem können nur bestehende Anteilsinhaber zeichnen. Assenagon behält sich vor, Ausnahmen zu genehmigen. Anteilsrückgaben sind wie gewohnt an jedem Bewertungstag möglich.
"Mit einem Fondsvolumen von ca. EUR 600 Millionen fühlen wir uns wohl, um die Opportunitäten im Bereich Volatilität auch weiterhin optimal für unsere Anleger zu nutzen", sagt Vassilios Pappas, Geschäftsführer von Assenagon. "Mit der Einschränkung der Anteilscheinausgabe stellen wir sicher, dass wir die Erwartungen unserer bestehenden Investoren jederzeit und uneingeschränkt erfüllen können."
Fondsstrategie
Die Portfolio Manager des Assenagon Alpha Volatility handeln Volatilitätspaare entsprechend ausgewählter wiederkehrender Verhaltensmuster an den Volatilitätsmärkten. Dazu erwerben sie implizite Volatilität auf ausgewählte Einzelunternehmen bei zeitgleichem Verkauf von Indexvolatilität. Diese Strategie eröffnet eine systematische Renditequelle, wobei sie in einem Umfeld erhöhter Volatilität besonderes Renditepotenzial bietet.