Nachhaltige Zukunftstrends bieten enorme Renditechancen

Immer mehr institutionelle und private Investoren fragen sozial und ökologisch vertretbare Kapitalanlagen nach. Gleichzeitig finden in der Realwirtschaft durch die Digitalisierung gravierende Umbrüche statt, die alte Geschäftsmodelle zerstören und neue entstehen lassen. Die Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG kombiniert beide Trends. Markets | 19.02.2018 10:10 Uhr
Roman Limacher, Geschäftsleiter der Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG / ©  Hauck & Aufhäuser
Roman Limacher, Geschäftsleiter der Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG / © Hauck & Aufhäuser
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Advertorial

"Auch wenn in den USA derzeit die Uhren beim Thema nachhaltiges Wirtschaften offenbar zurückgedreht werden: Der Trend hin zu ESG-Investments (Environment, Social, Governance), also Kapitalanlagen, die ökologische, soziale und Unternehmensführungs-Kriterien berücksichtigen, nimmt immer größere Ausmaße an. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz summierte sich das Volumen nachhaltiger Publikumsfonds zuletzt auf mehr als 90 Milliarden Euro. Seit 2005 belief sich die jährliche Zuwachsrate nach Angaben des Forums nachhaltige Geldanlagen pro Jahr auf durchschnittlich 32 Prozent. Auf dem gesamten europäischen Kapitalmarkt entfallen mittlerweile rund 20 Prozent der Geldanlagen auf nachhaltige Investmentstrategien. Aus einem Nischenthema ist innerhalb weniger Jahre ein starker Trend geworden, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Für die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Kapitalanlagen gibt es zwei wesentliche Gründe. Erstens wollen immer mehr Anleger einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft ausüben beziehungsweise entsprechende Belastungen möglichst vermeiden. Außerdem, zweitens, zeigt sich immer deutlicher, dass nachhaltiges Investieren zumindest keine Rendite kostet. Zwar bleiben gewisse Anlagen wie Aktien oder Anleihen aus Branchen wie Alkohol, Tabak oder Rüstung außen vor, die unter reinen Renditegesichtspunkten durchaus attraktiv sein können. Dafür vermeiden soziale und ökologische Investmentstrategien jedoch verschiedene Risiken, die die Erträge schmälern und sich durch reine Finanzanalysen nicht identifizieren lassen. Dazu zählt beispielsweise eine unnötig hohe Fluktuation unter den Mitarbeitern von Unternehmen – ein Thema, das durch den zunehmenden Fachkräftemangel in den kommenden Jahren sicherlich an Relevanz gewinnen wird. Der unnötig hohe Verbrauch an Ressourcen oder Umweltverschmutzungen schmälern ebenfalls den Gewinn von Unternehmen und damit auch die Renditen der entsprechenden Anleger. Vielleicht am häufigsten sind Reputationsrisiken, die aus einem unethischen, umweltbelastenden Wirtschaften oder einer schlechten Unternehmensführung resultierten. Investorenlegende Warren Buffet meint zu den entsprechenden Risiken: „Es dauert 20 Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen – und fünf Minuten, um ihn zu ruinieren. Wer das bedenkt, handelt anders.“ Ein nachhaltiger Investmentansatz kann darüber hinaus sogar auf aussichtsreiche Investments hinweisen, die bei einer reinen Finanzanalyse unentdeckt blieben.

Versicherungen werden nachhaltig

Kirchen und Stiftungen berücksichtigen schon länger ESG-Kriterien bei ihren Kapitalanlagen. Zuletzt sind jedoch auch große Geldsammelstellen wie Versicherungen dem Nachhaltigkeits-Trend gefolgt. So will die AXA ihre „Green Investments“ bis 2020 auf bis zu drei Milliarden Euro verdreifachen. Umgekehrt trennt sich der Versicherungskonzern von „Finanzanlagen in Unternehmen, die mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes aus dem Geschäft mit Kohle erzielen“. Zudem wurden sämtliche Tabak-Investments eingestellt. Auch die Allianz-Versicherung hat sich von „Kohle-Investments“ verabschiedet. Noch einen Schritt weiter geht die Swiss Re. Der Schweizer Rückversicherer will künftig sein gesamtes Anlageportfolio nach ESG-Kriterien managen.

Gerade für kleinere institutionelle und für private Anleger gibt es allerdings zwei Hürden bei nachhaltigen Investmentstrategien. Zum einen besteht bislang kein Konsens darüber, wie soziale und ökologische Kapitalanlagen definiert sind, also welchen Kriterien sie genügen müssen. Zum anderen fällt parallel zur herkömmlichen Finanzanalyse die Bewertung nach Nachhaltigkeits-Maßstäben an. Der damit verbundene Recherche- und Analyseaufwand überfordert häufig vor allem kleinere Anleger.

Fünfstufiger Investmentprozess der PRIME VALUES Fonds

Mit den PRIME VALUES Fonds bietet die Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG schlüsselfertige Produkte an, die sowohl auf einer umfangreichen Finanz- als auch auf einer umfassenden Ethikanalyse basieren. Nach einer finanziellen Bewertung unterlaufen alle potenziellen Investments einen Ethikfilter, der Aktien und Anleihen aussortiert, die gegen strikte Ausschlusskriterien verstoßen. Hierzu zählen unter anderem die Produktion und der Handel von Waffen, Glücksspiel, Pornographie oder Alkohol/Tabak, aber auch die Missachtung von Menschenrechten oder Verstöße gegen den Schutz natürlicher Ressourcen. Zudem fließen verschiedene Positivkriterien wie eine gute Unternehmensführung oder der Konsumentenschutz in die Bewertung der Unternehmen mit ein.

Ein unabhängiges Ethikkomitee überprüft – gewissermaßen stellvertretend für die Anleger – das Investmentuniversum hinsichtlich der Einhaltung ethischer und ökologischer Standards. Schließlich findet zusammen mit dem Kooperationspartner Global Engagement Services mit den investierten Unternehmen ein Dialog statt, um diese im Bedarfsfall zu einem sozialen und umweltschonenden Wirtschaften zu beeinflussen.

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Diesen nachhaltigen Investmentprozess kombiniert Hauck & Aufhäuser mit einer Fokussierung auf Firmen, die an Themen und Lösungen arbeiten, die die Wirtschaft innovativ und tiefgreifend verändern. Diese finden sich insbesondere in folgenden Bereichen:

  • Industrie 4.0
    Weltweit geht der Trend dahin, immer mehr Industrieprozesse durch Internet, Cloud Computing und Cognitive Computing zu digitalisieren und umzugestalten. Aus herkömmlichen Werkhallen werden „Smart Factories“.

  • Web 2.0
    Das Internet durchdringt immer mehr Lebensbereiche der Menschen. Und der User entwickelt sich zunehmend vom reinen Konsumenten (vor allem von Informationen) zum sogenannten Prosumenten, der selbst Inhalte bereitstellt. Das World Wide Web wird zur interaktiven Technologie – siehe soziale Medien.

  • Demographische Änderungen
    Die Überalterung der Gesellschaft in vielen Teilen der Welt, vor allem jedoch in Japan und den westlichen Industrienationen, führt dazu, dass eine zusätzliche und zum Teil andere Nachfrage entsteht. Sie umfasst sowohl neue Dienstleistungen als auch medizinische Innovationen.

  • Neue Materialien
    In fast allen Bereichen der Wirtschaft sind leichtere und trotzdem solide und effiziente Werkstoffe gefragt. Zum Beispiel in der Automobilindustrie. Dort werden unter anderem karbonverstärkte Kunststoffe eingesetzt, um Gewicht und damit den Treibstoffverbrauch zu verringern.
  • Energieersparnisse
    Die notwendige Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes ist ohne neue, energiesparende Technologien kaum möglich. Das gilt sowohl für Industrieprozesse als auch für den Verkehr.

Das Resultat ist ein Portfolio aus Anleihen und Aktien, die ethisch-nachhaltigen Kriterien gerecht werden und von Unternehmen und Emittenten stammen, die maßgeblich in innovativen und aussichtsreichen Zukunftsbereichen agieren. Mit einem konservativen und einem ausgewogenen Mischfonds sowie einem reinen Aktienfonds gibt es für die unterschiedliche Risikoneigung der Anleger ein jeweils adäquates sozial und ökologisch vertretbares Geldanlageprodukt – gemanagt von Hauck & Aufhäuser, dem Experten für ethisch-nachhaltige Kapitalanlagen."

Roman Limacher, Geschäftsleiter der Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
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