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Der außergewöhnlich starke Lauf der chinesischen Aktienmärkte im Jahr 2017 sei vor dem Hintergrund, dass die Bewertungen zu Beginn des Jahres niedrig waren, eine „Rückkehr zum Mittelwert“ gewesen, betont Lilian Co, Portfoliomanagerin des EI Sturdza Strategic China Panda Fund. Auf die Frage, ob die Kurszuwächse im Jahr 2017 übertrieben waren, antwortet sie:
„Nein, übertrieben war eher die Unterbewertung chinesischer Aktien seit dem Jahr 2015, weil Anleger in den USA und Europa sich kontinuierlich Sorgen um einen Einbruch in der Wirtschaft und am Aktienmarkt gemacht haben.“
Die Folge war, dass chinesische Aktien zu einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen gehandelt wurden und dabei ansehnliche Renditen boten. Trotzdem blieben die Anleger skeptisch in Bezug auf das Wachstumspotenzial des chinesischen Marktes, und es herrschte Angst vor einer möglichen harten Landung. Diese Skepsis führte dazu, dass die Qualität von chinesischen Vermögenswerten und ihr Wachstumspotenzial unterschätzt wurden; internationale Anleger mieden den Markt und blieben dort strukturell untergewichtet. Im Jahr 2017 wurden die Stärke und die Qualität des Gewinnwachstums deutlich, unterstützt von inländischen Zuflüssen an den Aktienmarkt.
Co ist der Ansicht, dass die negativen Auswirkungen der Reformen auf den chinesischen Märkten zur Zeit ein Ende finden und dass chinesische Unternehmen bereits Gelegenheit hatten, Stärke zu zeigen. Diese folge aus einer Erholung der Unternehmensgewinne, die stärker auf strukturelle Veränderungen zurückzuführen ist als auf einen zyklischen Aufschwung.
Aus längerfristiger, makroökonomischer Sicht glaubt Co, dass China in der Mehrzahl der Portfolios von internationalen Anlegern weiterhin untergewichtet bleiben wird, dass das Land die Bemühungen um die Öffnung seiner Märkte fortsetzen wird, was sich langfristig positiv auswirken dürfte, und dass der Markt für ausländische Anleger zunehmend interessanter werden wird, wenn sich die Aufmerksamkeit wieder auf das Wachstum der Unternehmensgewinne statt auf eine rein makroökonomische/zyklische „China“-Betrachtung richtet. Dazu Co:
„Bei näherer Betrachtung werden auch skeptische Anleger feststellen, dass sich der chinesische Aktienmarkt seit langem von den typischen Zyklen von Boom und Krise befreit hat und jetzt stärker vom Wachstum der Unternehmensgewinne getrieben wird als von makroökonomischen und konjunkturellen Einschätzungen.“
Co rechnet damit, dass sich das Wachstum in China in den kommenden Jahren abschwächen, aber immer noch über dem anderer globaler Märkte liegen wird. Für Anleger ist es vor diesem Hintergrund jedoch entscheidend, ihre Mentalität zu verändern und sich weniger auf BIP-Wachstum zu konzentrieren als auf die Qualität und Nachhaltigkeit des Gewinnwachstums der Unternehmen. Co hält den Markt für gut positioniert, um mittelfristig weiteres Aufwärtspotenzial zu zeigen, weil sich der Abbau der Finanzverschuldung fortsetzt. Sie sieht keine Risiken für eine harte Landung.
Ansatz und Positionierung des Fonds:
Das Team sucht weiterhin nach wachsenden Unternehmen, die zu vertretbaren Preisen gehandelt werden, und versucht dabei von Fehlbewertungen zu profitieren. Dazu beschäftigt sich das Team eingehend mit Gewinnprognosen, die nach Ansichten des Teams Gelegenheiten aufzeigen können, wenn sie vom Marktkonsens abweichen. Anschließend folgt ein fundamentaler Prozess der Bottom-up-Aktienauswahl, dessen Ergebnis ein konzentriertes Portfolio aus 30 bis 40 Aktien ist; dabei setzt das Team auf Einzelaktien und Sektoren.
Vor dem Hintergrund der oben skizzierten Makro-Einschätzung konzentriert sich das Portfolio des Fonds derzeit auf Themen/Sektoren, die ein hohes Maß an Wachstumsdynamik aufweisen. Die Folge ist eine aktive Übergewichtung von Aktien im Bereich zyklischer Konsum und Grundstoffe und eine deutliche Untergewichtung von Finanzen und Informationstechnologie. IT ist dabei relativ gesehen untergewichtet, stellt aber absolut gesehen weiterhin eine der größten Positionen des Fonds dar. Zur Positionierung sagt Co:
„Neben den Herstellern von Konsumgütern dürften auch die IT und Auto Branchen vom aktuellen Trend der strukturellen Veränderungen profitieren.“