Advertorial
Ein effektives Engagement als Investor beginnt mit einer klaren Vorstellung davon, was man erreichen will. Unser Impact Equity Team hat drei übergeordnete Ziele für das Engagement mit unseren Portfolio-Unternehmen festgelegt: Zunächst nutzen wir den Dialog, um uns davon zu überzeugen, wie ernst es dem Unternehmen mit seinem Nachhaltigkeitsbestreben und seinem Impact auf Umwelt und Gesellschaft ist. Zweitens sollen die Impact-Performance und das Reporting kontinuierlich verbessert werden. Und drittens soll der Impact über Kennzahlen klar messbar sein. Das Augenmerk unseres Engagements liegt also nicht nur auf den Schwächen der Unternehmen, sondern auch darauf, Stärken sichtbar zu machen.
Vor dem ersten Treffen mit einem Unternehmen analysieren wir den Einfluss seiner Geschäftstätigkeit auf die Umwelt und die Gesellschaft. Aus Jahres-, Nachhaltigkeits- und Brokerberichten sowie Ratings etc. erhalten wir ein erstes Gefühl dafür, wo wesentliche ESG-Handlungsfelder liegen. Beim ersten Treffen besprechen wir zunächst die generelle Herangehensweise des Unternehmens an ESG-Themen und wie der Vorstand den Impact des Unternehmens einschätzt und reportet. Nach dem ersten Treffen legen wir unternehmensspezifische Impact-Ziele fest. Dabei kommt es uns auf Materialität, Intentionalität und das Transformationspotenzial an. Materialität heißt: Ist der Impact relevant für Wertschöpfungstreiber wie Umsatz und Gewinn? Intentionalität bedeutet: Ist der Impact ein bewusster Teil der Unternehmensstrategie? Das Transformationspotenzial bewertet schließlich, ob das Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell, seiner Technologie oder neuen Standards etc. wesentliche Veränderungen im Sinne der Nachhaltigkeit vorantreibt.
Anders als viele aktivistische Aktionäre verfolgen wir mit unserem Impact-Engagement keinen feindseligen Ansatz, es ist vielmehr kooperativ und eine Erweiterung der klassischen Fundamentalanalyse. Besondere Bedeutung besitzt die fortlaufende Evaluation: Wir verfolgen genau, ob das Unternehmen bei den definierten Zielen Fortschritte macht. Das ist die Grundlage für unsere Fragen beim nächsten Treffen. Auf qualitativer Ebene berücksichtigen wir vor allem die Bereitschaft des Unternehmens, Verbesserungspotenziale anzuerkennen, die Art und Tiefe der besprochenen Themen und inwieweit relevante Daten zur Verfügung gestellt werden. Tatsächlich sind die meisten unserer Engagements sehr fruchtbar. Besonders interessiert sind Unternehmen daran, von uns Best-Practice-Beispiele zu erhalten, gerne auch branchenübergreifend z.B. für Nachhaltigkeits-Reportings. So können wir mit unserem Impact-Engagement auf die Unternehmen, in die wir investieren, einen messbaren Einfluss nehmen.
Dr. Willem Schramade, Senior Portfolio Manager Impact Investing, NN Investment Partners
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