Ein neues Kapitel in der globalen Konsolidierungswelle der Asset Management Industrie: Laut einer der e-fundresearch.com vorliegenden Aussendung hat die First State Investments Muttergesellschaft - die Commonwealth Bank of Australia – dem Verkauf an die Mitsubishi UFJ Trust and Banking Corporation bereits zugestimmt. Die Transaktion steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der erforderlichen Genehmigungen, insbesondere seitens der Regulatoren in Australien und Japan.
„Es gab eine Reihe von Schritten, um uns dorthin zu bringen, wo wir heute stehen, aber First State Investments hat ein erhebliches Wachstum, eine beträchtliche Größenordnung und Diversifizierung unter der CBA-Eigentum erreicht, mit nunmehr 17 Investmentteams, die im Namen der Kunden rund 210 Milliarden AUD an Assets Under Management (Anmerkung der Redaktion: Rund 133 Mrd. EUR) verwalten, mit starken operativen und Risikomanagementsystemen. FSI kann sich auf eine Zukunft mit einem neuen Eigentümer freuen, der explizite Wachstumspläne für den Asset-Management-Bereich enthält“, heißt es in der offiziellen Aussendung.
Die Mitsubishi UFJ Trust and Banking Corporation ist einer der führenden japanischen Vermögensverwalter. Die Treuhandbank begann 1962 mit der Verwaltung von Pensionskassenvermögen. Die Übernahme von First State Investments ist ein wichtiger strategischer Schritt des japanischen Hauses, seine Präsenz im globalen Asset Management weiter auszubauen.
„Unser Hauptaugenmerk wird auch in den kommenden Monaten natürlich weiterhin auf unseren Kunden liegen, auf der Erbringung effizienter Anlagedienstleistungen, auf einer qualitativ hochwertigen risikoadjustierten Rendite und auf einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Anlagen“, so First State Sales Director, Europe and Third Party Distribution, Marc Bishop, gegenüber e-fundresearch.com.