Gastkommentar: Was Anleger aus der Geschichte lernen können

Gute Anleger sind in der Lage, Lehren aus der Geschichte zu ziehen: Warum sich bei ihren historischen Betrachtungen aber zu viele Investoren rein auf Amerika und Europa beschränken und warum wir aus Ereignissen wie der Tulpenmanie oder dem Wall Street Crash nicht lernen können, wie mit einer Pandemie umzugehen ist, analysiert Artemis Fondsmanager Simon Edelsten in einem Gastkommentar. Markets | 09.06.2020 09:00 Uhr
Simon Edelsten, Fondsmanager bei Artemis Investment Management / © Artemis IM
Simon Edelsten, Fondsmanager bei Artemis Investment Management / © Artemis IM

Wenn es darum geht, die Folgen vergangener Krisen zu analysieren, sind Historiker sofort zur Stelle. Besonders scheinen sie sich dabei für Seuchen zu interessieren. So hat angeblich die Antoninische Pest (165-180) den Zerfall des Römischen Reiches eingeläutet. Der Schwarze Tod (1347-1351) brachte den Feudalismus zu Fall, und für einige Historiker markiert die Große Pest von London (1665‑1666) die Einführung des Kapitalismus aus den Niederlanden.

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