Wenn es darum geht, die Folgen vergangener Krisen zu analysieren, sind Historiker sofort zur Stelle. Besonders scheinen sie sich dabei für Seuchen zu interessieren. So hat angeblich die Antoninische Pest (165-180) den Zerfall des Römischen Reiches eingeläutet. Der Schwarze Tod (1347-1351) brachte den Feudalismus zu Fall, und für einige Historiker markiert die Große Pest von London (1665‑1666) die Einführung des Kapitalismus aus den Niederlanden.
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