Seit 2016 wird im Zuge des Institutionellen Altersvorsorge- und Investorengipfels jährlich ein Politiker bzw. eine Politikerin aus Österreich, Deutschland und aus der Schweiz für seine/ihre Leistungen in Sachen Pensionspolitik ausgezeichnet. Es sind die Politiker:Innen, die sich der Pensionspolitik mutig stellen, sich klar für Reformänderungen in der ersten Säule aussprechen und aktiv in den Dialog mit der zweiten Säule, also mit den Fachverbänden der Pensionskassen gehen, in der Schweiz ist es der ASIP – Schweizerischer Pensionskassenverband für eine starke berufliche Vorsorge mit Geschäftsführer Hanspeter Konrad.
Für die beste Pensionspolitik für die „Zukunftssicherung in der Altersvorsorge Schweiz 2021“ wurde nun Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen ausgezeichnet. Damit reiht sich der erst 29-jährige in die Liga bekannter und renommierter Persönlichkeiten in der Schweizer Politik ein, die den Award in den letzten Jahren erhalten haben. Sei es Karin Keller-Sutter, Christine Egerszegi-Obrist, Ruth Humbel, Ignazio Cassis oder ebenso Politik-Youngstar und Nationalrat Andri Silberschmidt.
Barbara Bertolini zur Auszeichnung gegenüber der e-fundresearch.com-Redaktion: „Matthias Müller bleibt seit seiner Ernennung 2019 zum Präsidenten der Renteninitiative beständig auf Kurs für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge in der Schweiz. Er geht selbst auf die Straße, stellt sich mutig anders Denkenden, sammelt mit persönlichen Einsatz Unterschriften und nutzt konsequent auch alle Kanäle sozialer Medien, um Gehör zu finden. Er setzt sich dafür ein, dass das Rentenalter für Mann und Frau gleich ist, dass das Rentenalter mittelfristig auf 66 Jahre erhöht wird, damit dadurch die steigenden Ausgaben in der AHV aufgrund der höheren Lebenserwartung zukünftig finanziert werden können. Gleichzeitig steht Müller auch dafür ein, berufsspezifische und flexible Lösungen und Vorsorgemodelle zu entwickeln, für alle Menschen, die nicht bis 66 Jahre arbeiten können. Er hat erkannt, dass sich die Schieflage der AHV nicht mehr schönreden lässt und tut etwas dagegen, damit auch die Jungen und künftige Generationen eine Chance auf eine überlebensnotwendige Rente haben.
145.000 Unterschriften gesammelt
145.000 Unterschriften haben die Jungfreisinnigen gemäß eigenen Angaben für die Initiative FÜR EINE SICHERE UND NACHHALTIGE ALTERSVORSORGE gesammelt. Für das Zustandekommen eines Volksbegehrens sind 100.000 gültige Unterschriften nötig. Werde nichts unternommen, kommt auf die Schweiz eine demografische Sturmflut zu, warnen die Jungfreisinnigen. „Mit der Renteninitiative wird die AHV so reformiert und entpolitisiert, dass unsere Renten nachhaltig gesichert sind“, erklärt Matthias Müller und freut sich über die Auszeichnung: „Vielen Dank an Frau Bertolini für diesen betrieblichen Altersvorsorge-Award. Es tut gut zu wissen, dass das Engagement von jungen Menschen für eine sichere Zukunft unserer Renten auch im grenznahen Ausland wertgeschätzt und vor allem wahrgenommen wird.“
Hier geht’s zu den Argumenten, warum die Bundesverfassung geändert werden muss
Unterstützt wird das Gipfeltreffen von weltweit anerkannten und erfahrenen Exponenten der Institutionellen Kapitalanlagewelt:
- Allianz Global Investors, Thomas Linker und Markus Götz
- MainFirst Affiliated Fund Managers, Marco Seminerio und Anastassia Engel (vormals Göringer)
- Golding Capital Partners, Hubertus Theile-Ochel
- COMGEST, Thorben Pollitaras und Dieter Wimmer
- Engel & Völkers Asset Management, Anton Tjoonk und Björn Kombächer
- Morgan Stanley, Daniel Ghirardi und Noel Luchena
- Aviva Investors, Markus Bertl und Torben Dunkel
- NEXT Generation Invest, Hannes Ressel und Oliver Grossmann
Medienpartner des Institutionellen Altersvorsorge- und Investorengipfels sind die Fachmedien für Institutionelle Kapitalanlage e-fundresearch.com, Simon Weiler sowie das Online-Fachforum rund um die betriebliche Altersvorsorge, LEITERbAV (leiterbav.de) von Pascal Bazzazi.
Noch mehr Barbara: www.barbarabertolini.com