Gastkommentar: "Der einzige Weg, um sich vor einer Spekulationsblase zu schützen"

"In einer Blase schützt auch Qualität nicht vor dem Crash“, sagt Dan Suzuki, Deputy Chief Investment Officer bei Richard Bernstein Advisors, ein Asset Manager im Netzwerk von iM Global Partner. Seine Beobachtung: Aus Angst, etwas zu verpassen, bleiben viele Investoren in Blasensektoren investiert. Um sich zu schützen, erhöhen sie ihr Engagement in Qualitätswerten innerhalb der überbewerteten Sektoren – doch das wird nicht viel nutzen. Warum, lesen Sie im nachstehenden Gastkommentar: Markets | 27.12.2021 15:00 Uhr
Dan Suzuki, Deputy Chief Investment Officer bei Richard Bernstein Advisors / © e-fundresearch.com / Richard Bernstein Advisors
Dan Suzuki, Deputy Chief Investment Officer bei Richard Bernstein Advisors / © e-fundresearch.com / Richard Bernstein Advisors

Es ist nie zu früh, Papiere aus einer Spekulationsblase zu verkaufen. Wenig überraschend zögern jedoch viele Anleger, ihr Engagement in von einer Blasenbildung betroffenen Sektoren zu verringern. Zu groß ist die Angst, etwas zu verpassen. Stattdessen haben einige dafür plädiert, das Blasenengagement zu reduzieren, indem sie sich in der Qualität der Titel innerhalb der Blasensektoren nach oben bewegen. Das bedeutet: Tech-Aktien mit den überzogensten Bewertungen und Wachstumserwartungen meiden und sich an etablierte Branchenführer mit stabilen Cashflows oder Unternehmen mit starkem strukturellem Rückenwind halten. Dass das nur wenig nutzt, zeigt allerdings die Geschichte. Auch in den späten 1990er Jahren haben viele Anleger versucht, einen ähnlichen Ansatz zu verfolgen – leider mit wenig Erfolg.


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