- Inflations- und Zinsängste nehmen zu
- Ende der geldpolitischen Straffung nicht in Sicht
- Großanleger bauen ihre Cash-Quoten aus
Das zaghafte Zwischenhoch an den globalen Börsen ist abrupt zu Ende gegangen, nachdem aus den USA höhere Inflationsraten für den August gemeldet wurden als erwartet. Obwohl es zuletzt eine Entspannung bei den Energie- und Erzeugerpreisen gab und die Störungen in den Lieferketten nachgelassen haben, ist der Inflationsdruck unverändert hoch. Die Vermutung liegt daher nahe, dass ein immer größerer Anteil der Teuerung struktureller Natur ist. Die monetäre Straffung dürfte damit länger und in höherer Dosis erfolgen als ursprünglich angenommen. So wird die Fed am Mittwoch den Leitzins voraussichtlich um mindestens 75 Basispunkte anheben. Beim übernächsten Treffen der US-Notenbanker im November ist nochmals mit einer Leitzinsanhebung in Höhe von 50 oder 75 Basispunkten zu rechnen. Vor diesem Hintergrund trüben sich die Aussichten speziell für den technologielastigen US-Aktienmarkt ein.
Spürbarer Liquiditätsentzug bremst US-Aktienmarkt
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