- Schoellerbank auch unter den Top Ten im deutschsprachigen Raum
- Analytische und emotionale Vermögenskompetenz schlägt Verkaufstalent
- Am Finanzplatz Salzburg wurden gestern Abend die Auszeichnungen vergeben
In turbulenten Zeiten volatiler Finanzmärkte sind in der Vermögensberatung und -verwaltung bei den Privatanlegern andere Qualifikationen gefragt. Wie die aktuellen Recherchen für den „Elite Report 2023“ ergaben, steht bei Vermögenden aktuell die Kombination von analytischer und emotionaler Vermögenskompetenz auf der Beratungsseite hoch im Kurs. „Verkaufstalent ist momentan nicht gefragt, vielmehr wünschen sich besonders ältere vermögende Privatanleger Berater mit ‚vermögenswirksamer Intelligenz‘ und einem Gespür für die Sorgen ihrer Kunden“, erklärt „Elite Report“-Chefredakteur Hans-Kaspar von Schönfels, der gestern Abend am Finanzplatz Salzburg in der Residenz auch die Auszeichnungen übergeben wird. Sieben der insgesamt 53 empfehlenswerten Institute sind in Österreich beheimatet. Dies sind das Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, Hypo Tirol Bank, Hypo Vorarlberg, Oberbank AG, Raiffeisenverband Salzburg, Schelhammer Capital Bank AG und die Schoellerbank, die zudem zu den zehn besten Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum zählt. Aufschlussreich ist auch, dass vom Finanzplatz Salzburg aus viele Vermögende aus Bayern betreut werden.
Viele große Namen unter den Top-Ten-Instituten
UI-ChampionsCall mit ProfitlichSchmidlin: „Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen
„Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen„Im Jahr 2023 sind die Fundamentaldaten bei unseren Beteiligungen mit den Aktienkursen weit...Von den 53 empfehlenswerten Häusern sind 42 deutsche Adressen, sieben haben ihren Sitz in Österreich, drei in der Schweiz sowie eines im Fürstentum Liechtenstein. Die zehn besten Vermögensverwalter sind in diesem Jahr die Deutsche Oppenheim Family Office AG (D), die Frankfurter Bankgesellschaft (D/CH), die Fürst Fugger Privatbank AG (D), die Hamburger Sparkasse (D), Huber, Reuss & Kollegen (D), die LGT Bank (FL/CH), die Nord LB (D), Pictet & Cie Europe S.A. (D/CH), die Schoellerbank (A) sowie Werther und Ernst (D).
Der Elite Report für 2023 erscheint im 20. Jahrgang
Insgesamt wurden dieses Mal 53 Vermögensverwalter als „empfehlenswert“ eingestuft. Von anfänglich 366 Anbietern blieben nach einer ersten und zweiten Analyse noch 158 übrig. Nach Durchführung weiterer Prüfschritte wie der Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens und diversen Leumundsbefragungen sowie dem Bilanz-Check reduzierte sich die Zahl auf 82. Die anschließende Auswertung von Beratungsberichten privater Anleger und Nachrecherchen bei Kapitalanlage-Fachanwälten ließ die Zahl der Auszuzeichnenden noch einmal auf insgesamt 53 Anbieter zurückgehen. Rund 150 Reportings hat der „Elite Report“-Gutachter, der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Wertpapieranlagen, Reinhard Vennekold, akribisch geprüft. In dieser Marktlage empfiehlt er Vermögenden, sich die gesetzlich vorgeschriebenen Reportings genauer anzuschauen. So könnten Probleme in der Performance, im Risiko, in der Asset Allokation oder in der Kostenstruktur beispielsweise durch die gewählte Benchmark frühzeitig erkannt werden.