Bei der Suche der Anleger nach Rendite und mehr Portfolioqualität gewinnt Private Debt auch 2023 weiter an Bedeutung. Nach einem jährlichen Wachstum von 13 bis 14 Prozent in den vergangenen zehn Jahren beläuft sich das verwaltete Gesamtvermögen in Private Debt inzwischen auf weit über einer Billion USD. Als Anlageklasse hat sich Private Debt über Konjunkturzyklen hinweg im Vergleich zu klassischen Anlageklassen als besonders widerstandsfähig erwiesen, auch während der Pandemie. Das könnte sich für das kommende Jahr als hilfreiche Eigenschaft erweisen, sollte die globale Wirtschaft weiter in eine Rezession rutschen.
Insbesondere Infrastrukturanleihen sollten Anleger im Blick behalten. Bereits in vergangenen Krisen hat sich diese Anlageklasse als sicherer Zufluchtsort bewährt. Sie ist wenig volatil und bietet eine geringe Korrelation zum Markt. Schließlich benötigen die Menschen auch in schwierigen Zeiten Schienennetze, Straßen, Wasser sowie Energie zum Heizen und Beleuchten ihrer Häuser. Oft handelt es sich zudem um monopolistische Marktpositionen und regulierte Tarife. Damit bieten Infrastrukturprojekte besonders stabile und langfristige Cashflows und eine übersichtliche Wettbewerbsposition.
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