Laut Vanguard könnte ein Provisionsverbot dazu beitragen, die Geldanlage für Privatanleger sowie die private Altersvorsorge transparenter und kostengünstiger zu gestalten. Die Gesamtkosten entlang der Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung seien nach Einschätzungen des Fondsanbieters immer noch zu hoch. „Die hohen Gebühren bei vielen Investmentfonds und fondsgebundenen Versicherungen erschweren Kleinanlegern die erfolgreiche Kapitalmarktbeteiligung. Deswegen ist Vanguard der Meinung, dass die Europäische Kommission mehr tun muss, um die Investmentkosten für Privatanleger nachhaltig zu senken“, heißt es in einer offiziellen Aussendung des Unternehmens. Der öffentliche Vorstoß von Vanguard überrascht nicht: Der Indexfonds- und ETF-Anbieter befindet sich mit einer "Kampfpreis"-Produktpalette auf aggressivem Wachstumskurs in Europa.
Sebastian Külps, Leiter Deutschland und Nord
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