China bestimmt die Schlagzeilen. Der sich immer weiter nährende Taiwan-Konflikt. Oder die Schwäche der heimischen Wirtschaft, nicht zuletzt ausgedrückt durch die scheinbar massiven Probleme auf dem Immobilienmarkt. Beide, Geopolitik und Ökonomie, wirken bedrohlich auf Beobachter aus dem Westen.
Ich war im August in China, um mir vor Ort ein Bild zu machen über die derzeitige Stimmung. Wie sehen die Chinesen ihr Land – im Gegensatz zu denen, die von außen darauf blicken, also uns?
Ich habe China in der Vergangenheit häufig bereist, auch wenn der jüngste Besuch schon eine Weile her ist, rund sechs Jahre. Das Land fasziniert mich, immer wieder. Glücklicherweise spreche ich halbwegs passables Mandarin. Das hilft vor Ort sehr. Insofern soll es in diesem Beitrag weniger um ökonomische Datenreihen und Prognosen zur ökonomischen Leistungsfähigkeit der Volksrepublik gehen, als vielmehr um meine persönlichen Beobachtungen, die ich während meines Besuches machen durfte. Dazu habe ich vor allem mit jungen Menschen gesprochen – ihnen gehört die Zukunft.
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Wer mit dem Taxi durch Shanghai fährt, dem fällt zweierlei auf – erstens: Die Stadt
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