- Fed und EZB stellen Zinssenkungen in Aussicht – vorsichtige Vorgehensweise berechtigt
- Anhaltende Risiken für nachhaltiges Erreichen des 2 Prozent-Inflationsziels
- Märkte müssen ihre Erwartungen herunterschrauben
Sowohl die Fed als auch die EZB haben in den beiden zurückliegenden Monaten keinen grundsätzlichen Kurswechsel, wohl aber eine klare Re-Positionierung vollzogen: Beide Notenbanken schließen weitere Zinserhöhungen praktisch aus, glauben also, mit der derzeitigen restriktiven Ausrichtung ihrer Geldpolitik die Inflationsrate auf das angestrebte Niveau von 2 Prozent drücken zu können. Beide Notenbanken stellen Zinssenkungen im laufenden Jahr in Aussicht, dämpfen dabei jedoch allzu hochfliegende Erwartungen der Märkte. Fed-Chef Powell machte diese Woche klar, dass Zinssenkungen im März „nicht das wahrscheinlichste Szenario“ seien und EZB-Chefin Lagarde behauptete, es sei für den EZB-Rat überhaupt noch „zu früh, um...
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