Infrastruktur-Investments: MEAG-Experte Pecher erkennt "klaren Käufermarkt" und erwartet höhere Renditen

Das Kapital für Infrastrukturinvestitionen ist knapper geworden. "Das stärkt die Verhandlungsposition von Eigenkapitalgebern", erklärt David Pecher, Senior Investment Manager Infrastructure Equity bei MEAG, in einem Gastkommentar. Markets | 29.04.2024 15:30 Uhr
David Pecher, Senior Investment Manager Infrastructure Equity bei MEAG / © MEAG
David Pecher, Senior Investment Manager Infrastructure Equity bei MEAG / © MEAG

Aufgrund der gestiegenen Zinsen und der Zurückhaltung vieler Investoren steht deutlich weniger Eigen- und Fremdkapital für Infrastrukturinvestitionen zur Verfügung. Gleichzeitig ist eine Anpassung der Preise erkennbar, das heißt die Renditen steigen. So sind die EBITDA-Multiples, zum Beispiel bei Digitaler Infrastruktur, im ersten Quartal 2024 gegenüber 2023 um knapp 25 Prozent gefallen. Andere Infrastruktursektoren zeigen ähnliche Entwicklungen. 

Allein aus der Zinsentwicklung ergeben sich je nach Verschuldungsgrad 100 bis 200 Basispunkte höhere zu erwartende Returns, wodurch sich die Prämie gegenüber Fremdkapital wieder angleicht. Der Effekt der Kapitalknappheit zeigt sich konkret in der besseren Verhandlungsposition der Eigenkapitalgeber. 2024 ist also ein klarer Käufermarkt für solche Investoren, die in diesem Segment K

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