Konjunkturdaten heben Börsenstimmung

Nach unsicherem Start kletterten viele Aktienindizes in Europa, Nordamerika und Asien (mit Ausnahme Japans) auf neue Rekordstände beziehungsweise 6-Jahreshochs. Die wichtigsten positiven Impulse lieferten überwiegend günstige US-Konjunkturdaten und eine Flut von Fusions- und Übernahmemeldungen. Markets | 09.05.2007 14:30 Uhr
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Japan feierte seine „Goldene Woche”, und der Wertpapierhandel ruhte deshalb an drei Tagen. Viele Aktienmärkte in Asien und Europa waren am Maifeiertag geschlossen. In den USA stieg der S&P 500 zum ersten Mal seit September 2000 über die Marke von 1.500 Punkten, während der Dow neue Rekorde aufstellte. Auch DAX, CAC und FTSE notierten so hoch wie zuletzt vor über sechs Jahren. Mehrere asiatische Indizes, darunter auch der Hang Seng, kletterten auf neue Allzeithochs.

Verbesserung des Dollar

Der Dollar verbesserte sich gegenüber Euro und Pfund, nachdem das Institute for Supply Management (ISM) ein positives Bild der Entwicklung in der Industrie und im Dienstleistungssektor gezeichnet hatte. Die Forscher weckten damit Hoffnungen auf ein mögliches Wiederanspringen der amerikanischen Wirtschaft. Die gute Stimmung war jedoch nicht von langer Dauer, da der am Freitag bekannt gegebene Beschäftigungsanstieg hinter den Erwartungen zurückblieb und die Arbeitslosenquote leicht anstieg. Alle hier beobachteten Indizes (mit Ausnahme des Nikkei) legten im Wochenergebnis zu. Der Nikkei büßte bei schwachem Geschäft fünf Punkte ein.


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