Pioneer rechnet mit Konsolidierung

„Nach den starken Kursanstiegen an den Aktienmärkten erwarten wir kurzfristig eine Konsolidierung. Aus unserer Sicht sind die Problemstellungen besonders im Bankensektor noch nicht restlos geklärt“, sagt Paul Severin, Aktien-Chef von Pioneer Investments Austria im aktuellen "Presse-Global Newsletter". Markets | 04.10.2007 13:00 Uhr
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Die Börsen haben sich nach der US-Zinssenkung um 0,5 % auf 4,75 % wieder kräftig erholt, allerdings trübt der starke Euro die Performance an den internationalen Börsen für Euro-Investoren. Dennoch: Die Bewertungen sind im historischen Vergleich gesehen nach wie vor günstig. Die bisherige Berichtssaison für das 3. Quartal liegt großteils über den Erwartungen.

Soft landing? 

„Wir rechnen mit keiner Änderung, was die Zinspolitik der EZB betrifft“, sagt Volker Steinberger, Anleihen-Chef von Pioneer Investments Austria. „Auf Seiten der USA sind aber weitere Zinsschritte nicht ausgeschlossen“. Steinberger geht von einem „soft landing“ Szenario in den USA aus, also einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, aber keiner Rezession. Die „Flucht in Anleihen“; die den Papieren jüngst Kursgewinne beschert hatten, könnte sich allerdings bei einer anhaltenden Beruhigung der Situation an den Märkten wieder umkehren.


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