Nach zehn Jahren bleibt das Risiko ein Problem für die Banken

Nach dem Kollaps von Lehman Brothers vor zehn Jahren, erklären Masja Zandbergen und Kenneth Robertson (Corporate Governance Specialist bei Robeco), weshalb Governance für den Bankensektor so wichtig ist. In der Kolumne wird in vier Kapiteln erläutert, wieso Corporate Governance im Finanzsektor zentral ist: Robeco | 27.09.2018 09:05 Uhr
Masja Zandbergen, Head of ESG Integration & Kenneth Robertson, Corporate Governance Specialist, Robeco / © Robeco
Masja Zandbergen, Head of ESG Integration & Kenneth Robertson, Corporate Governance Specialist, Robeco / © Robeco
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  • Weitreichende Auswirkungen von Corporate Governance Parktiken
  • Personen mit den richtigen Fähigkeiten einsetzen
  • Unabhängigkeit ist entscheidend
  • Du bekommst das, wofür du bezahlst

Es wird festgestellt, dass sich die Praktiken der Vorstandszusammensetzung in den zehn Jahren nach der Krise von 2008 insgesamt verbessert haben. Es wurden mehr Mitglieder mit Finanzexpertise, als in den Vorjahren, ernannt. Dennoch ist es immer noch zu wenig transparent, was hinter verschlossenen Türen besprochen wird, und entsprechend schwierig für Investoren, die Qualität des Vorstands zu beurteilen. Um die Risiken zu mindern, ist eine Offenlegung der Ergebnisse der Selbstbewertung des Vorstands wichtig. Die Vergütung der Führungskräfte bleibt ebenfalls ein zentrales Anliegen. Wenn die Risikofreudigkeit des Top Managements vergütet wird, führt dies sehr wahrscheinlich zu risikofreudigerem Handeln der Führungskräfte. Im Engagementansatz wird eine größere Bandbreite von Faktoren betrachtet, darunter die Kultur, die Art und Weise, wie Menschen über nichtfinanzielle Kriterien motiviert werden, und die Kommunikation innerhalb des Top Managements. Die Menschen in der Finanzindustrie sollten erkennen, dass Finanzen kein Selbstzweck sind, sondern lediglich ein Instrument, um sozioökonomischen Wohlstand für alle Beteiligten zu schaffen.

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