Die Entmystifizierung des Bitcoin

Luca Paolini, Chefstratege von Pictet Asset Management, nimmt in einer aktuellen Analyse mit dem Titel „Demistifying Bitcoin“ die Hintergründe der Popularität von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, sowie deren Für und Wieder unter die Lupe. Pictet Asset Management | 09.03.2021 09:06 Uhr
Luca Paolini, Chefstratege, Pictet Asset Management / © Pictet Asset Management
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Laut Pictet AM Chefstrategen Luca Paolini ist es kein Zufall, dass der Bitcoin gerade dann wieder Schlagzeilen macht, wenn die Sorgen um die Inflation wieder aufkeimen: "Das liegt daran, dass Kryptowährungen, unter denen Bitcoin den höchsten Bekanntheitsgrad hat, zu Stimmungsbarometern über aggressive Geldpolitik der Zentralbanken und finanzielle Repression geworden sind. In den letzten zehn Jahren haben die Zentralbanken ihre Volkswirtschaften im Gefolge der globalen Finanzkrise gestützt, indem sie die Zinssätze und Anleiherenditen unter die Inflationsrate drückten und den Anlegern somit negative inflationsbereinigte Renditen aufzwangen. Dies wurde noch deutlicher, als die Politik mit noch mehr Nachdruck auf die durch die Covid-Pandemie verursachte Wirtschaftskrise reagierte."

Gleichzeitig wachse laut Paolini das Misstrauen gegenüber staatlicher Überwachung, da sich immer mehr Bereiche unseres Lebens ins Internet verlagern. Eine anonyme digitale Währung werde dadurch attraktiv. Dennoch gibt es nach Einschätzungen von Luca Paolini viel, was bei der weiteren Entwicklung und Akzeptanz des Bitcoins potenziell schief gehen kann. Und zwar so viel, "dass es schwierig wäre, die digitale Währung als etwas anderes als eine der spekulativsten Investitionen zu rechtfertigen."

Weitere Details finden interessierte LeserInnen im nachfolgenden verlinkten Research-Beitrag von Luca Paolini mit dem Titel „Demistifying Bitcoin“

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