Small Caps haben in der jüngeren Vergangenheit eine stärkere Widerstandsfähigkeit gegen Konjunkturabschwünge entwickelt. Zugleich profitieren sie nach wie vor besonders stark von Phasen wirtschaftlichen Aufschwungs. Weil sich im Small-Cap-Segment aufgrund verschiedener Faktoren zudem besonders häufig Ineffizienzen des Marktes zeigen, eignet es sich sehr gut für aktive Investment-Strategien, argumentieren Alec Harper (AXA Rosenberg), Mathieu L'Hoir, (AXA IM Research & Investment Strategy) und Maguy Macdonald (AXA Framlington).
Zentrale Punkte:
- "Das gesamtwirtschaftliche Umfeld hat weiterhin einen starken Einfluss auf Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung. Allerdings sind ihre Gewinne weniger anfällig für konjunkturelle Abschwünge als in der Vergangenheit."
- "Den wichtigsten Beitrag zu dieser neu gefundenen Widerstandsfähigkeit leisten strukturelle Wachstumsstorys, von denen die Unternehmen verstärkt profitieren, wenn sie auf der Wertschöpfungskette nach oben klettern. Diese Wachstumsstorys machen Small Caps zudem zu natürlichen Übernahmekandidaten."
- "Ihre Beweglichkeit ermöglicht es Small Caps, sich schnell an Paradigmenwechsel anzupassen, regulatorische Veränderungen selbst in reifen Märkten flexibel anzunehmen und erfolgreich Innovationen hervorzubringen."
- "Eine Reihe von Faktoren - etwa die geringe Vertrautheit vieler Investoren mit Small Caps, die relativ geringe Abdeckung durch Analysten, eine höhere Volatilität und eine niedrigere Liquidität - tragen zu deutlichen Markt-Ineffizienzen im Segment der Small Caps bei. Dadurch ergibt sich eine gute Umgebung für aktive Investment-Strategien."
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