„Im aktuellen Niedrigzinsumfeld erwarten wir, dass aktive Fondsmanager mit Investments in die Anlageklasse US High Yield eine jährliche Rendite im mittleren bis hohen einstelligen Bereich erzielen können, indem sie Kupons vereinnahmen und Kreditausfälle vermeiden“, sagt Pepper Whitbeck. Mit US-Hochzinsanleihen erhielten Investoren Zugang zu einem vielfältigen, dynamischen und liquiden Investmentmarkt. Mit einem Volumen von fast zwei Billionen US-Dollar und mehr als 1000 Unternehmen aus einer Vielzahl verschiedener Branchen sei der US-High-Yield-Markt signifikant größer als der europäische.
„Es ist fast unmöglich, erfolgreich Market Timing zu betreiben. Der auf einen fixen Anlagezeitraum festgelegte Fonds kann nun dazu beitragen, Sorgen von Investoren hinsichtlich Markt- und Zinsänderungsrisiken zu mildern. Weil der Fonds die kompletten fünf Jahre investiert bleibt, können Investoren zwischenzeitliche Kursbewegungen außer Acht lassen“, erklärt der Fondsmanager. Der Fonds sei so konzipiert, dass er bis zum Laufzeitende im Jahr 2022 gehalten werde.
Trotz des herausfordernden Umfelds hätten Anleger auf dem US-High-Yield-Markt bisher gute Erträge erzielen können. „Wir versuchen, in unserem Portfolio attraktive Renditechancen mit einer sorgfältigen Prüfung von Kreditrisiken zu vereinbaren. In unserem Portfolio setzen wir auf eine sorgfältige Auswahl von Rendite-Chancen und Kreditvergaben. Wir vermeiden vergleichsweise spekulative Anleihen und streben an auf Risiken zu setzen, die wir analysieren und managen können. Unser Fokus liegt dabei stets darauf, Ausfälle möglichst zu vermeiden“, so Pepper Whitbeck.
Das Portfolio unterliege einem „Buy and Monitor“-Ansatz mit der Absicht, die ausgewählten Titel für fünf Jahre zu halten. Für die Zusammenstellung setze das Team auf amerikanische Hochzinsanleihen von Unternehmen, die solide Geschäftsgrundlagen aufwiesen. Eine strenge Verkaufsdisziplin gelte für jede Position, sofern sich die Kreditwürdigkeit der Emittenten verschlechtern.
Der „Buy and Monitor“-Ansatz ziele darauf ab, die Erträge auf eine kosteneffiziente Art und Weise zu maximieren, indem die Fluktuation im Portfolio – und somit auch die Transaktionskosten – gemindert werden. Im Jahr 2022 wird sich der Fonds selbst auflösen. Das bedeutet, dass alle Anleihen zurückgezahlt oder verkauft werden. Der Fonds strebt eine annualisierte Brutto-Rendite von 4 bis 7 Prozent an. Dass dieses Ziel erreicht wird, ist jedoch nicht garantiert.
AXA IM ist einer der größten Manager für US-amerikanische Hochzinsanleihen. Das aus 13 Spezialisten bestehende Team managt über 27 Milliarden US-Dollar. Der Fonds sei derzeit in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Spanien, Singapur und Großbritannien verfügbar. Weitere Zulassungen werden in den kommenden Monaten – abhängig von der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden – in Portugal und der Schweiz erwartet.