Der Fonds wird in Unternehmen investieren, die sich mit einer Reihe von sozialen Anliegen befassen. Diese reichen von den grundlegendsten bis zu fortgeschrittenen Bedürfnissen, die den menschlichen Fortschritt aufrechterhalten. Es gibt noch immer viele ungedeckte soziale Erfordernisse, die von Unternehmen angegangen werden können, um die Situation für unterversorgte Menschen in Entwicklungs- und Industrieländern zu verbessern.
Der Teilfonds des in Luxemburg domizilierten SICAV strebt sowohl langfristiges Wachstum als auch ein nachhaltiges Anlageziel an. Erreichen will der Teilfonds dies durch die Auswahl von Unternehmen, die durch die Förderung des sozialen Fortschritts finanziellen und gesellschaftlichen Wert schaffen.
Der Fonds verfolgt einen sozial verantwortlichen „Selektionsansatz“, bei dem die besten Emittenten auf Basis ihres Beitrags zu den sozial ausgerichteten nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen („Social UN SDGs“) ausgewählt werden. Dieser Auswahlprozess zielt darauf ab, das Anlageuniversum, um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Dabei wird eine Kombination aus externen und internen SDGs-Ausrichtungsdaten verwendet.
Die Strategie umfasst dabei drei kritische soziale Bedürfnisse:
- Den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum, grundlegender Infrastruktur und finanzieller & digitaler Inklusion (UN SDGs 8, 9, 11);
- Medizinische Absicherung sowie ein zugängliches Gesundheitswesen ermöglichen (UN SDGs 2, 3, 11, 16);
- Den Fortschritt durch Investitionen in Unternehmen, die Bildung, Unternehmertum und Wohlbefinden fördern (UN SDGs 4, 5, 8, 9).
Der Fonds ist Teil der ACT-Fondspalette von AXA IM[1], die gemäß EU-Verordnung über die Offenlegung nachhaltiger Finanzprodukte (SFDR) als Artikel 9-Produkt eingestuft wurde. Zudem wendet der Fonds den Impact-Ansatz von AXA IM für börsennotierte Vermögenswerte an, bei dem der Portfoliomanager einen Impact-Ansatz bei der Wertpapierauswahl nutzt. Des Weiteren spendet AXA IM fünf Prozent der vom Fonds gezahlten Managementgebühren an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen. Diese unterstützen unter anderem Initiativen in den Bereichen Bildung (Epic Foundation), Biodiversität & Klima und Gesundheit (Access to Medicine Foundation). Der Fonds hat das französische SRI-Label erhalten.
Anne Tolmunen, Portfoliomanagerin des AXA WF Framlington Social Progress Fund, erklärt, warum es sinnvoll ist, in sozialen Fortschritt zu investieren: „Wir bei AXA IM sind der festen Überzeugung, dass wir als Investoren eine Rolle in der Gesellschaft übernehmen müssen. Beispielsweise bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft – und das nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Gesellschaft und die ganze Welt, in der wir alle leben. Mit unserer Strategie, die den sozialen Fortschritt fördert, verstärken wir diesen Zweck.“
„Wir gehen davon aus, auch bis zum Jahr 2022[2] noch etwa 15 Prozent der Erwachsenen weltweit keine Bankverbindung besitzen werden – das entspricht rund einer Milliarde Menschen. Auch hätten im Jahr 2016 rund 1,9 Millionen Todesfälle durch eine angemessene Versorgung mit sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen verhindert werden können[3]. Es gibt also noch viel zu tun, um den sozialen Fortschritt zu fördern. Und genau dabei spielt die Finanzbranche eine Schlüsselrolle, da wir als aktiver Vermögensverwalter gezielt in Unternehmen investieren. Das ist der Grund, warum wir das Anlageuniversum unseres Fonds erweitert haben.“
„Die wirtschaftliche Stärkung von Frauen wird auch weiterhin einen wichtigen Fokus innerhalb unseres Social Progress Fund haben. Zudem wird die Förderung der Geschlechtervielfalt am Arbeitsplatz weiterhin ein wichtiger Aspekt der Active-Ownership-Agenda von AXA IM sein. Dazu bei trägt auch unser verstärktes Engagement und unsere Abstimmungsrechte[4] sowie weitere Initiativen, wie beispielweise die 30 Prozent Club Investor Group in Frankreich und Großbritannien[5].“
Der Fonds ist registriert und steht professionellen und privaten Anlegern in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, der Schweiz, Singapur (nur eingeschränkt) und Spanien zur Verfügung.
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ESG Daten
Die im Anlageprozess verwendeten ESG-Daten basieren auf ESG-Methoden, die sich zum Teil auf Daten Dritter stützen und in einigen Fällen intern entwickelt werden. Sie sind subjektiv und können sich im Laufe der Zeit ändern. Trotz mehrerer Initiativen kann der Mandel an harmonisierten Definitionen dazu führen. Dass ESG-Kriterien heterogen sind. Daher sind die verschiedenen Anlagestrategien, die ESG-Kriterien und die ESG-Berichtserstattung verwenden, nur schwer miteinander vergleichbar. Strategien, die ESG-Kriterien einbeziehen, und solche, die Kriterien der nachhaltigen Entwicklung einbeziehen, können ESG-Daten verwenden, die ähnlich erscheinen, die aber unterschieden werden sollten, weil ihre Berechnungsmethode unterschiedlich sein kann.
[1] Die ACT-Fondspalette (interne Klassifizierung): Diese Vermögenswerte investieren mit dem Ziel, den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu unterstützen. Die Fonds sind thematisch auf ESG-Ziele und/oder die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ausgerichtet. Aktives Stewardship ist ein Hauptaugenmerk für diese Fondsreihe, wobei Berichte über Abstimmungen und Engagement auf Fondsebene verfügbar sind. Diese Palette umfasst nachhaltige und börsennotierte Impact-Fonds.
[2] Weltbank, CIA, Citi's Banking the next billion report, Januar 2020
[3] Siehe: WHO' Global review of WASH and health, 2020.
[4] Siehe: https://www.axa-im.com/content/-/asset_publisher/alpeXKk1gk2N/content/axa-im-to-expand-its-gender-diversity-voting-policy-for-both-developed-and-emerging-market-economies/23818
[5] Siehe: Six asset managers call on French large caps to establish action plan to have at least 30% women in executive management teams by 2025