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Achim Stranz, CIO bei AXA Investment Managers Deutschland, zur gestrigen Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).
Fed lässt Leitzinsen unverändert und kündigt Reduktion des Anleihekaufprogramm an
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bleibt bei ihrer klaren und konsistenten Kommunikation an die Kapitalmärkte. In der gestrigen Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) wurde beschlossen, den Leitzins zunächst unverändert bei 0,25 Prozent zu lassen und auch das derzeitige Anleihekaufprogramm unverändert mit 120 Mrd USD pro Monat fortzusetzen.
Für den Monat November wurde allerdings eine erste Reduktion dieses Programms angekündigt, das sogenannte Tapering wird somit im November beginnen.
Chairman Powell machte zudem deutlich, dass dies als erster Schritt zur Normalisierung der Geldpolitik zu werten ist und keineswegs eine Zinserhöhung in naher Zukunft induziert; diese würde erst nach Beendigung des Anleihekaufprogramms mutmaßlich in der Mitte des nächsten Jahres auf der Tagesordnung stehen.
Die Veröffentlichung der Zinserwartung der einzelnen FOMC-Mitglieder, die so genannten “Fed Dots” zeigt allerdings, dass bereits die Hälfte des Gremiums eine Leitzinserhöhung im nächsten Jahr erwartet, zuvor war von einer Zinserhöhung nicht vor 2023 ausgegangen worden.
Man kann wohl Powell als “Taube” unter “Falken” bezeichnen, wobei die “Taube” der Anführer ist.
Insgesamt ist der Zinsausblick aber noch mehr die klare und frühzeitige Kommunikation der Fed als positiv für die Kapitalmärkte zu werten, was auch von der Marktreaktion der Börsen in Asien am heutigen Morgen bestätigt wird.
Achim Stranz, CIO bei AXA Investment Managers Deutschland
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