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Ausgewählte Statements:
- Die Bank of England widersetzte sich den jüngsten Markteinschätzungen für den Leitzins, der im geldpolitischen Bericht mit einem Höchststand von 5,2 Prozent angegeben wurde.
- Der Ausschuss erhöhte den Leitzins um 0,75 Prozent auf 3,00 Prozent. Dies entsprach sowohl unseren eigenen Erwartungen als auch den Erwartungen des Marktes.
- Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Bank of England die Zinsen anheben wird, allerdings in einem langsameren Tempo.
- Wir rechnen mit einer Anhebung um 50 Basispunkte im Dezember und Februar und einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte im März.
- Die Prognosen der BoE für die Marktzinsen zeigen, dass die Inflation deutlich unter dem Zielwert liegt und weiter sinkt.
- Die Inflation des Verbraucherpreisindex wird für Ende 2024 auf 1,5 Prozent prognostiziert und soll bis Ende 2025 weiter auf 0 Prozent fallen.
- Die BoE geht davon aus, dass das Wachstum im nächsten Jahr um minus 1 Prozent und im Jahr 2024 um minus 0,25 Prozent bei konstanten Zinssätzen zurückgehen wird.
- Die Inflation wird Ende 2024 mit 2,6 Prozent knapp über dem Zielwert liegen und den Prognosehorizont mit 1,2 Prozent beenden.
- Wir gehen davon aus, dass die Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit zu einer Wende auf dem Arbeitsmarkt führen wird. Wenn dies eintritt, wird ein Großteil der wahrgenommenen Abweichung der Inflationsprognosen der BoE verschwinden, was wiederum dazu führen wird, dass die Bank ihren längerfristigen Prognosen mehr Gewicht beimisst. Dies dürfte schließlich die Aussicht auf eine gewisse Rücknahme der geldpolitischen Straffung durch die BoE eröffnen, die wir nun vor Ende 2023 für wahrscheinlich halten.
Modupe Adegbembo, G7 Ökonomin bei AXA Investment Managers
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