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Die Federal Reserve (Fed) hob die Zinsen um 0,25 Prozent an, was den allgemeinen Erwartungen an den Märkten entsprach. Dabei ließ sie ihr weiteres Vorgehen unverändert, was für weitere Zinserhöhungen vor Zinssenkungen im nächsten Jahr spricht.
Des Weiteren erklärte die Fed, dass das US-Bankensystem solide, widerstandsfähig und gut kapitalisiert sei. Die Entwicklungen bei der Silicon Valley Bank und anderen Banken seien nicht repräsentativ für das breitere System. Die jüngsten Entwicklungen werden wahrscheinlich zu einer Verschärfung der Kreditbedingungen für Haushalte und Unternehmen führen und die Wirtschaftstätigkeit, die Einstellung von Arbeitskräften und die Inflation belasten. Das Ausmaß dieser Auswirkungen ist ungewiss.
Jerome Powell wies darauf hin, dass die Wirtschaftstätigkeit stärker als erwartet gewesen sei, der Arbeitsmarkt nach wie vor angespannt und die Inflation hartnäckiger als erhofft sei. Er sagte, dass es noch zu früh sei, um vorherzusehen, in welchem Umfang oder für wie lange sich die Bedingungen verschärfen könnten. Wir sind der Meinung, dass die Fed ihr Vorgehen von der wirtschaftlichen Dynamik abhängig machen wird.
Die Wirtschaft wächst weiterhin schneller als erwartet und dies ist nach wie vor ein Grund zur Sorge im Hinblick auf die Zinsen. Wir sind jedoch nach wie vor der Ansicht, dass die Fed aufgrund der anhaltenden Inflation ihre Politik bis zum Jahresende auf diesem Niveau belassen wird. Deshalb senken wir unsere Zinsprognose für das kommende Quartal auf 5,25 Prozent.
David Page, Head of Macro Research bei AXA Investment Managers
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