Die Wende hin zu einer kohlenstoffarmen Welt steht ganz oben auf der Agenda der Politik und der Gesellschaft, sodass alle Wirtschaftsakteure „grüner“ werden müssen und wir erheblich mehr erneuerbare Energie benötigen.
Der dafür notwendige Ausbau der Solar- und Windenergiekapazitäten sowie die Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen und für die Unterhaltungselektronik hängen von der Verfügbarkeit sogenannter „kritischer“ Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt ab.
Da die Nachfrage nach ihnen steigt, werden mehr dieser Mineralien abgebaut werden müssen, was die Bedenken ökologischer und sozialer Folgen verschärfen wird – in einem Sektor, dem schon immer Ausbeutung und nicht nachhaltige Praktiken vorgeworfen werden.
In diesem Artikel erläutern wir die Unterschiede zwischen Übergangsmineralien und fossilen Brennstoffen und untersuchen die Folgen für Mitarbeiter, lokale Gemeinschaften und Umwelt. Sie müssen von verantwortungsbewussten Investoren angegangen werden, denen es wichtig ist, die Energiewende zu fördern, ohne in anderen Bereichen neuen Schaden anzurichten.
Dabei befassen wir uns intensiv mit dem Thema Kinderarbeit beim Kobaltabbau, um zu zeigen, welche unentdeckten Reputations- und aufsichtsrechtlichen Risiken in den vielen Sektoren entstehen können, die an der Wertschöpfungskette aufladbarer Batterien beteiligt sind.
Wir sind überzeugt, dass verantwortungsbewusste Investoren gemeinschaftliche Initiativen zur Förderung nachhaltiger Prozesse und Beschaffungsrichtlinien unterstützen können – in der Förderindustrie und in der gesamten Lieferkette.
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