Humankosten der Energiewende: Was ist das, und wie kann man sie mindern?

AXA Investment Managers | 10.09.2023 10:00 Uhr
© Foto von Jason Blackeye auf Unsplash
© Foto von Jason Blackeye auf Unsplash
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Die Wende hin zu einer kohlenstoffarmen Welt steht ganz oben auf der Agenda der Politik und der Gesellschaft, sodass alle Wirtschaftsakteure „grüner“ werden müssen und wir erheblich mehr erneuerbare Energie benötigen.

Der dafür notwendige Ausbau der Solar- und Windenergiekapazitäten sowie die Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen und für die Unterhaltungselektronik hängen von der Verfügbarkeit sogenannter „kritischer“ Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt ab.

Da die Nachfrage nach ihnen steigt, werden mehr dieser Mineralien abgebaut werden müssen, was die Bedenken ökologischer und sozialer Folgen verschärfen wird – in einem Sektor, dem schon immer Ausbeutung und nicht nachhaltige Praktiken vorgeworfen werden.

In diesem Artikel erläutern wir die Unterschiede zwischen Übergangsmineralien und fossilen Brennstoffen und untersuchen die Folgen für Mitarbeiter, lokale Gemeinschaften und Umwelt. Sie müssen von verantwortungsbewussten Investoren angegangen werden, denen es wichtig ist, die Energiewende zu fördern, ohne in anderen Bereichen neuen Schaden anzurichten. 

Dabei befassen wir uns intensiv mit dem Thema Kinderarbeit beim Kobaltabbau, um zu zeigen, welche unentdeckten Reputations- und aufsichtsrechtlichen Risiken in den vielen Sektoren entstehen können, die an der Wertschöpfungskette aufladbarer Batterien beteiligt sind.

Wir sind überzeugt, dass verantwortungsbewusste Investoren gemeinschaftliche Initiativen zur Förderung nachhaltiger Prozesse und Beschaffungsrichtlinien unterstützen können – in der Förderindustrie und in der gesamten Lieferkette.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
Klimabewusste Website

AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität. Erfahren Sie mehr.

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Regelmäßige Updates über die wichtigsten Markt- und Branchenentwicklungen mit starkem Fokus auf die Fondsbranche der DACH-Region.

Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.