Nachrichten aus aller Welt | Abwärtskorrektur für Weltwirtschaftswachstum 2024

AXA Investment Managers | 07.12.2023 08:32 Uhr
© Foto von Olga Nayda auf Unsplash
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Alles Wichtige auf einen Blick

2024 erwarten uns ein weiterer Rückgang der Inflation, nur kleinere Zinssenkungen und ein nachlassendes Weltwirtschaftswachstum, so der Ausblick auf das Jahr 2024 von AXA IM. Insgesamt gehen wir von einem BIP-Wachstum um 2,8% aus. Das ist weniger als die für das laufende Jahr erwarteten 3,0%. 2025 dürften unserer Ansicht wieder 3,0% erreicht werden. In unserem Ausblick erläutern wir, warum für Anleger trotz der vielfältigen Herausforderungen Grund zu Optimismus besteht. Der Anstieg der Anleiherenditen auf Mehrjahreshochs spricht für mögliche hohe Gesamtrenditen in dieser Anlageklasse. Zugleich könnten Anleger in dem Fall, dass Zinsen und Renditen wieder zurückgehen – und die Konjunktur weiter anzieht – von einer Fortsetzung der bereits im laufenden Jahr positiven Dynamik am Aktienmarkt profitieren.

Nachrichten aus aller Welt

Die US-Wirtschaft ist im 3. Quartal sogar noch kräftiger gewachsen als ursprünglich angenommen. So legte das BIP um 5,2% p.a. zu und fiel damit höher aus als zuvor mit 4,9% geschätzt. Höhere Staatsausgaben haben zu diesem Aufwärtstrend beigetragen. Dem standen jedoch schwächere Konsumausgaben gegenüber. Sie wurden von 4,0% auf 3,6% abwärts revidiert. Die kanadische Wirtschaft ist im 3. Quartal um 1,1% p.a. geschrumpft, wobei das Land nach der Aufwärtskorrektur seines Wachstums im 2. Quartal auf 1,4% knapp an einer Rezession vorbeischrammte. Unterdessen ging die Jahresinflation im Euroraum im November unerwartet deutlich auf 2,4% zurück (nach 2,9% im Oktober), sodass das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2,0% wieder in Reichweite rückt.

Zahl im Fokus: 298 Milliarden Dollar

Auf 298 Mrd. US-Dollar belief sich der weltweite Online-Umsatz während der diesjährigen Cyber-Woche – dem bei Schnäppchenjägern beliebten Zeitraum rund um den Black Friday und den Cyber-Montag. Der diesjährige Gesamtumsatz übertraf die rund 281 Mrd. US-Dollar des Jahres 2022 um 6%, wobei der Zuwachs hauptsächlich auf größere Bestellmengen und nicht auf die Inflation zurückzuführen war, wie Daten von Salesforce belegen. Ein Grund für den Umsatzwachstum war die künstliche Intelligenz (KI). So wurden am Black Friday und am Cyber-Montag Ausgaben im Volumen von 51 Mrd. US-Dollar von KI-Funktionen wie gezielten Angeboten, Produktempfehlungen und generativen KI-Chat-Angeboten beeinflusst. Technologie ist generell ein Umsatzmotor: 79% des E-Commerce-Datenverkehrs während der Cyber-Woche verlief über Mobiltelefon. 2022 waren es 76%.

Wissenswert

Fonds zum Ausgleich von Klimaschäden – Die Delegierten auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen COP28 haben sich darauf verständigt, den vorgeschlagenen „Fonds zum Ausgleich von Klimaschäden und -verlusten“ zu finanzieren, um Entwicklungsländer bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Für den Anfang flossen insgesamt über 400 Mio. US-Dollar in diesen Topf – darunter 245 Mio. US-Dollar von der Europäischen Union einschließlich 100 Mio. US-Dollar von Deutschland. Auch der COP28-Gastgeber, die Vereinigten Arabischen Emirate, sagten 100 Mio. US-Dollar zu. Großbritannien, die USA und Japan versprachen ebenfalls, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Einer Schätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zufolge sind jedoch über 2 Bio. US-Dollar nötig, um den am stärksten gefährdeten Teilen der Welt zu helfen. Der Fonds war auf der COP27 aufgelegt worden, ohne dass man sich auf die Finanzierungsdetails geeinigt hatte.

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