Als einer der wenigen im Energiesektor investiert der Fonds weltweit ausschließlich in kleine und mittelgroße Unternehmen, die so genannten Small und Mid Caps. Diese „Junior“-Gesellschaften weisen ein höheres Wachstumspotenzial auf als etablierte Unternehmen und ihre Performance korreliert weniger stark mit den Schwankungen am Ölmarkt.
Aussichten im Rohstoffsektor sind hervorragend
Der Fonds bildet von Ölgesellschaften über Kohleförderer bis zu alternativer Energie die gesamte Bandbreite des Energie-Sektors ab. Der innovative Investmentansatz verspricht auch für die Zukunft Erfolg, denn die weiteren Aussichten im Rohstoffsektor sind hervorragend. „Der weltweite Bedarf an Öl steigt seit Jahrzehnten ständig an, dem gegenüber stagnieren sowohl die Produktion als auch die weltweit verfügbaren Reserven seit Jahren. Der wirtschaftliche Aufstieg großer Länder wie Indien und China verschärft diese Entwicklung noch. Dazu sorgt die steigende Bedeutung des Umweltschutzes dafür, dass die Schonung von Ressourcen eine immer wichtigere Rolle spielt. Der Sektor bietet deshalb auf Jahre interessante und lukrative Investmentmöglichkeiten“, so Fondsmanager Sébastien Lagarde.
"Junior-Unternehmen" profitieren
Von dieser Entwicklung dürften besonders die „Junior-Unternehmen“ profitieren. Während die großen und alteingesessenen Energiegesellschaften heutzutage unter niedrigem Förderwachstum und explodierenden Produktionskosten leiden, verfügen die kleineren über mehrere Vorteile: Sie haben deutlich bessere Vorrausetzungen für Produktionserhöhungen und können aufgrund ihrer geringen Größe viel einfacher in Marktnischen agieren und schneller auf veränderte Marktgegebenheiten reagieren. Unternehmen, die im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv sind, können darüber hinaus von hohen Subventionen profitieren und aufgrund des hohen Ölpreises schnell profitabel werden.
Von den weltweit 1.760 börsennotierten Energieunternehmen sind 1.580 Small und Mid Cap-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter fünf Milliarden Euro. Knapp 800 davon sind potenzielle Kandidaten für den Fonds, zwischen 70 und 90 verschiedene Titel werden schließlich in das Portfolio aufgenommen. Derzeit machen Ausrüster mit 45 Prozent den größten Anteil aus, gefolgt von Ölförderern mit 29 Prozent, Raffinerien und Transportunternehmen mit sechs Prozent, Alternativen Energien mit zehn Prozent und Kohle- und Uranförderern mit acht Prozent. Der Bargeldanteil liegt derzeit bei 2 Prozent.
"Von der Entwicklung traditioneller Energieunternehmen profitieren"
„In der heutigen Zeit, in der der Zugang zu Energie sowohl für entwickelte Länder als auch für Schwellenländer eine zentrale Rolle spielt, bietet unser Fonds Investoren einen indirekten und damit sichereren Weg, von der Entwicklung traditioneller Energieunternehmen einerseits und erneuerbarer Energien andererseits zu profitieren“, kommentiert Bernhard Klocke, Leiter Vertrieb Publikumsfonds, Deutschland und Österreich, die Chancen des Fonds.