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- Der Aktienauswahlprozess basiert auf klar definierten Grundsätzen. Die korrekte Analyse der Bilanz ist die Basis, um attraktiv bewertete Unternehmen herauszufiltern. Die Länder- und Regionengewichtung wird nicht aktiv gesteuert, sondern ergibt sich faktisch zufällig - je nachdem, woher die ausgewählten Aktien kommen.
- Derzeit sind vor allem die oft auf hohen Cash-Beständen sitzenden Unternehmen aus dem Bereich Technologie sowie die oft seit vielen Jahren im Kurs stagnierenden Pharmaaktien attraktiv bewertet. Gerade in diesen beiden Segmenten gibt es traditionell viele international führende USUnternehmen. Microsoft, Cisco, Merck, Pfizer, an diesen Multis kommt man in den beiden Branchen nicht vorbei.
- Zudem gibt es ein interessantes Phänomen. Viele Anleger aus unseren Breitengraden verbinden USAktien immer wieder mit „mehr Risiko“. Dabei ist das Gegenteil belegbar der Fall. 2011 sind die USBörsen deutlich weniger gefallen als jene in Europa, auch die Schwankung der US-Börse ist vergleichsweise geringer. New York gibt täglich den Trend vor; Frankfurt, Paris und Co folgen meist einfach der Entwicklung. Dort zu investieren, wo die Trends gemacht werden, ist daher logisch.
- Wichtig ist, flexibel zu bleiben. Die derzeitige Gewichtung ist eine stichtagsbezogene Bestandsaufnahme, die sich auch wieder ändern kann.
- Wir sind davon überzeugt, dass der Analyseansatz der 3 Banken Value-Aktienstrategie die richtige Antwort auf das aktuelle Umfeld ist. Kriterien sind unter anderem die möglichen Auswirkungen von Inflation auf Unternehmen; zudem werden hohe Verschuldungsgrade vermieden, wodurch Refinanzierungsrisiken ausgeschlossen werden.
- Vor der Augustkorrektur haben wir etwa die Hälfte des Marktrisikos abgesichert, was bis dato aufrecht ist.
FAZIT
Wir sind zufrieden mit der aktuell hohen USGewichtung. Weniger US-Aktien hätte in den letzten Wochen höhere Verluste bedeutet. Gerade die Emotionslosigkeit abseits von Stimmungen und Analystenmeinungen ist die Stärke dieser Strategie. Die Kombination aus solider Aktienauswahl und temporärer Absicherung hat seit Fondsstart zu einer im Marktvergleich besseren Entwicklung geführt.
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung
eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder
Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das
investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment
beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011
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