Um stabile risiko-adjustierte Erträge zu erzielen, kombiniert der Fonds die lange Tradition von Lombard Odier im Bereich verantwortungsvolles Investieren mit seinem proprietären, faktorbasierten Ansatz. Der Prozess wird von einem einzigartigen Ansatz zur ESG-Messung untermauert. Ziel ist es, wirklich nachhaltige Geschäftsmodelle durch die Fokussierung auf greifbare Ergebnisse zu identifizieren. Zusätzlich strebt der Fonds einen im Vergleich zum Gesamtmarkt reduzierten CO2-Verbrauch über die Investments hinweg an. In verantwortungsbewussten, faktorbasierten Portfolios verwaltet Lombard Odier mehr als eine Milliarde Schweizer Franken (Stand: 31. Januar 2017).
Der Fonds wird mit einem verwalteten Vermögen (Assets under Management) in Höhe von 83 Millionen US-Dollar aufgelegt. Das Management verantworten Alexandre Déruaz, Leiter des Bereichs Systematic Equities, und Nicolas Mieszkalski als Co-Portfoliomanager. Robert de Guigné, Leiter ESG Solutions, verantwortet die ESG-Advisory-Funktion, die vollständig in den Investmentprozess integriert ist.
Ziel des Fonds ist es, Unternehmen zu meiden, die in nicht-ethischen Bereichen tätig, strukturellen regulatorischen Risiken ausgesetzt und/oder Gegenstand schwerwiegender ethischer Kontroversen sind. Durch den proprietären Ansatz von Lombard Odier IM zur ESG-Messung schließt der Fonds in allen Branchen jene Unternehmen aus, die bezüglich der ESG-Kriterien am schlechtesten abschneiden. Zugleich versucht er, wirklich nachhaltige Geschäftsmodelle zu identifizieren. Der Fonds ist darüber hinaus bestrebt, den CO2-Verbrauch innerhalb des Portfolios zu minimieren. Hierfür konzentriert er sich in jedem Sektor auf die Unternehmen mit dem geringsten CO2-Ausstoß. Zugleich nutzt er einen proprietären faktorbasierten Ansatz, um systematisch nach Unternehmen mit den stärksten fundamentalen Finanzkennzahlen und Geschäftsmodellen, künftigem Wachstumspotenzial und attraktiven Bewertungen und Markttrends zu suchen.
Carolina Minio-Paluello, Globale Leiterin Sales und Solutions bei Lombard Odier IM dazu: „Lombard Odier IM hat in den vergangenen 20 Jahren die Entwicklung des Impact-Bereichs nicht nur beobachtet, sondern vielmehr die Bewegung als Vorreiter hin zu immer tiefergehenden und umfassenderen Impact-Lösungen vorangetrieben. Die Angebote für unsere Kunden stellen stets den Versuch dar, die Grenzen der Fokussierung auf eine nachhaltig positive Wirkung zu verschieben, indem wir sie ins Zentrum unserer Investmentprozesse integrieren. Wir glauben, dass Investments nicht nur eine starke Wertentwicklung aufweisen, sondern zugleich eine Lösung für die wichtigsten sozialen und ökologischen Herausforderungen bieten sollten. Der neue Global Responsible Equities Fonds folgt der Auflage unseres Global Climate Bond Fund. Der Fonds stellt unser jüngstes Angebot dar, um Investoren zu helfen, eine positive Wirkung zu erzielen, ohne Kompromisse bei den Erträgen eingehen zu müssen.”
Robert de Guigné, Leiter ESG Solutions: „Unser Investmentansatz wurde entwickelt, um ESG-Impact zusammen mit dem Ziel einer finanziellen Überrendite in jeden Schritt unseres Prozesses zu integrieren. Indem wir den Markt systematisch auf Faktor-Allokationen hin untersuchen, wollen wir nachhaltige Firmen mit starken Finanz- und Geschäftskennzahlen sowie mit attraktiven Bewertungen identifizieren. Das kombinieren wir mit unserem ESG-Ansatz, der sein Augenmerk auf die tatsächlich erzielten Ergebnisse legt. Hierfür sucht er nach Unternehmen, die positive Wirkung erzielen und nicht nur Versprechen machen. Die Berücksichtigung nicht-finanzieller Überlegungen im Investmentprozess hilft Investoren, positiven Einfluss zu nehmen und wirkt wie ein Risiko-Schutz-Mechanismus, von dem wir glauben, dass er die Erträge langfristig verbessern kann.“ Die Managementgebühr bei dem Fonds beträgt 0,60%. Er ist UCITS-konform und für Investoren in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Liechtenstein, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, der Schweiz und Spanien in USD-, EUR-, CHF- und GBP-Anteilsklassen verfügbar.