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Wirtschaft
- Die Aussicht auf wirtschaftliches Wachstum in Europa bleibt gut, wobei nur eine geringfügige Verlangsamung zu erwarten ist. Italien und Großbritannien werden vermutlich am stärksten hinterherhinken, aber dennoch bleiben die Wachstumserwartungen positiv. Die politischen Risiken sind in diesem Quartal zwar zurückgegangen, aber noch nicht verschwunden.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) verkündete ihren Plan, 2018 ihre QE-Käufe einzustellen, und veröffentlichte zukunftsgerichtete Leitlinien, die unter anderem vorsehen, dass die Zinsen „mindestens bis zum Ende des Sommers 2019 auf dem derzeitigen Niveau bleiben sollen“.
Immobilienmärkte
- Das Konsumentenvertrauen und die Umsätze des Einzelhandels wirken solide. Obwohl Ladengeschäfte auch in den kommenden Jahren weiterhin eine Schlüsselrolle spielen werden, dürfte bei diesen ein Bedarf an weiteren Rationalisierungen bestehen, da Online-Verkäufe an Dynamik zulegen. Dabei ist der Überlebenskampf ein Plus für die stärksten Standorte.
- Bürovermietungen befinden sich im Aufwind und ein chronischer Mangel an qualitativ hochwertigen Räumlichkeiten wird zur Regel. Für Toplagen sind die Wachstumsaussichten entsprechend vielversprechend.
- Im Logistiksektor sorgt der E-Commerce für einen Nachfrageboom, der die Leerstände unter die Marke von 5 % gedrückt hat. Das Wachstum im Bereich Verpachtung von Gewerbeimmobilien in Europa stellt den Rest der Welt in den Schatten.
- Die Renditen der wichtigsten Immobilien befinden sich auf einem Rekordtief, aber negative Realzinssätze und ein großer Spread bei risikolosen Zinsen bieten hier offenbar Unterstützung, solange die Aussichten auf Wachstum im Bereich Vermietung robust bleiben.
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