Deka-EZB-Kompass: Entschlossenes Abwarten

Im Juli verzeichnete der Deka-EZB-Kompass einen leichten Anstieg auf 28,3 Punkte. Trotz geopolitischer Risiken haben die konjunkturellen Stimmungsindikatoren ihre Verluste vom Vormonat wieder wettmachen können. DekaBank | 05.08.2014 14:30 Uhr
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Zudem hat der Abwärtstrend der Preise auf vorgelagerten Produktionsstufen nachgelassen, was abnehmende Deflationsgefahren widerspiegelt. Aber trotz dieser Verbesserungen deuten das niedrige Niveau und der nur schleppende Anstieg des EZB-Kompasses darauf hin, dass die Diskussion über eine weitere Lockerung der Geldpolitik vorerst nicht verstummen wird.

Bei der bevorstehenden Ratssitzung ist jedoch nicht mit neuen Maßnahmen der EZB zu rechnen. In den vergangenen Wochen gab es keine erkennbaren Fortschritte in der Diskussion über die Regulierung von Asset Backed Securities. Von daher dürfte die EZB die Voraussetzungen für den Beginn ihres im Juni angekündigten ABS-Ankaufprogramms weiterhin als nicht gegeben ansehen. Präsident Draghi wird erneut die Entschlossenheit des EZB-Rats unterstreichen, weitere unkonventionelle Instrumente einzusetzen, falls sich der mittelfristige Inflationsausblick verschlechtern sollte. Gleichzeitig dürfte er den Rückgang der Inflation im Juli jedoch auf temporäre Einflüsse zurückführen, die keine große Bedeutung für den mittelfristigen Ausblick besitzen. 

Ein beherrschendes Thema der Pressekonferenz dürften die erwarteten Auswirkungen der gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte werden. Je überzeugter die EZB vom Erfolg dieses Programms ist, desto geringer ist aus unserer Sicht die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den nächsten Monaten auf eine quantitative Lockerung zurückgreifen wird. 

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