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Die zehn ausgewählten Währungen sind nach ihrer Bedeutung für die EWU wie folgt angeordnet: chinesischer Yuan, US-Dollar, japanischer Yen, britisches Pfund, Schweizer Franken, polnischer Zloty, tschechische Krone, koreanischer Won, schwedische Krone und ungarischer Forint.
Für den Vergleich werden die Wechselkurse vom 31. Dezember 2013 als Startwert herangezogen. Das Ergebnis ist ein Unentschieden von fünf zu fünf. Fünf Euro-Abwertungen (gegen Yuan, US-Dollar, britisches Pfund, koreanischer Won, Schweizer Franken) stehen fünf Aufwertungen des Euros (gegen schwedische Krone, tschechische Krone, ungarischer Forint, japanischer Yen, polnische Zloty) gegenüber.
Die schwerste "Niederlage" musste der Euro gegenüber dem US-Dollar mit einer Abwertung von 12 % seit Ende 2013 hinnehmen, gefolgt vom chinesischen Yuan (-8 %) und dem britischen Pfund (-6 %). Den größten "Erfolg" hat der Euro gegenüber der schwedi-schen Krone mit einer Aufwertung von 5 % erzielt. Dahinter liegen der ungarische Forint mit einem Plus von +3,0 % und der japanische Yen mit +2,0 %.
Das Ergebnis zeigt erneut, dass eine Währung nur so schwach werden kann, wie es der Partner in einer Wechselkursbeziehung zulässt. Besonders deutlich wird dies beim Vergleich zwischen dem EUR-USD Wechselkurs mit dem EUR-JPY Wechselkurs. Gegen die japanische Geldpolitik war in 2014 die Europäische Zentralbank machtlos, während sie gegenüber dem US-Dollar eine spürbare Abwertung erreicht hat, weil die US-Notenbank dies zuließ.
DekaBank Makro Research
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