Deutschland: Ein gutes Quartal – und doch enttäuschend

"Das erste Quartal, das so hoffnungsvoll begonnen hatte, endete mit handfesten Enttäuschungen. Die Stimmungsindikatoren hatten große Hoffnungen geweckt, und das konjunkturelle Umfeld schien diese zu rechtfertigen. Doch letztlich kam es anders, und der März fügt sich in dieses Bild ein", so die Volkswirte der DekaBank in einer aktuellen Analyse. DekaBank | 08.05.2015 10:58 Uhr
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Atemberaubende Abwärtsrevisionen und ein schwacher März dampften den Quartalszuwachs der Einzelhandelsumsätze ein. Unterm Strich verblieb aber immer noch ein Anstieg um 0,8 % gegenüber dem Vorquartal. 

Die Auftragseingänge der Industrie gingen im März so stark zurück wie zuletzt im Sommer 2012. Das war ausschließlich auf die extrem schwache Auslandsnachfrage zurückzuführen. 

Vom Außenbeitrag sind im ersten Quartal keine konjunkturellen Impulse zu erwarten, denn die Importe stiegen nicht nur im März, sondern auch im Quartalsdurchschnitt stärker als die Exporte an. 

Schwach war die Produktionstätigkeit, die im März wieder unterhalb des Niveaus vom Dezember 2014 lag. 

Dass am Ende des Tages dennoch ein vergleichsweise gutes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal von rund 1/2 % gegenüber dem Vorquartal gemeldet werden dürfte, liegt in erster Linie an der deutschen Binnenwirtschaft, namentlich am deutschen Konsumenten und der Bauwirtschaft.

PDF-Download: DekaBank-Volkswirtschaft Aktuell

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