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Für eine weitere Senkung des Einlagensatzes dürfte sich am leichtesten ein Konsens unter den Ratsmitgliedern herstellen lassen. Auf der Pressekonferenz Ende Juli stellte Präsident Draghi jedoch klar, dass ein solcher Schritt nur im Kontext mit ausgleichenden Maßnahmen, wie etwa einem gestaffelten Einlagensatz in Betracht käme. Da hiervon vor allem Banken aus den Kernländern profitieren würden, könnte die EZB ihr Gesamtpaket ausgewogener gestalten und auch die Interessen der Eurolandperipherie stärker berücksichtigen, indem sie die Konditionen der Langfristtender TLTRO-III nachbessert.
Eine Wiederaufnahme der Nettowertpapierkäufe ist die unter den Notenbankern am stärksten umstrittene Maßnahme. Dennoch gehen wir davon aus, dass die EZB ihrer Tradition treu bleibt und auf ein breites Spektrum an Instrumenten setzt. Wir rechnen daher neben einer Senkung des Einlagensatzes um 10 Basispunkte mit zusätzlichen Wertpapierkäufen von bis zu 30 Mrd. Euro im Monat. Auf der Pressekonferenz dürfte Präsident Draghi bemüht sein glaubhaft zu machen, dass auch nach dieser Sitzung noch Potenzial für eine weitere Lockerung besteht.
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