Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Pandemie beschleunigt bestehende Trends wie Flexibilisierung und Digitalisierung.
- Homeoffice wird auch nach Überwindung der Krise einen höheren Stellenwert haben, in Abhängigkeit von der Branche. Stärker exponiert sind hochqualifizierte Jobs und Städte mit einem höheren Anteil daran. Angesichts zahlreicher Nachteile von Homeoffice bleibt das Büro vor Ort jedoch von Bedeutung. Flexibles Arbeiten insbesondere auch von zu Hause wird die physische Anwesenheit vor Ort ergänzen.
- Die Auswirkungen der Pandemie sind eine Belastung für die Büromärkte. Büromärkte bleiben in Dienstleistungsgesellschaften jedoch bedeutsam. Die von der Pandemie besonders betroffenen vom ÖPNV abhängigen CBD-Lagen der Metropolen profitieren auch in Zukunft von Agglomerations- und Fühlungsvorteilen. Die Märkte müssen sich auf eine quantitativ geringere aber qualitativ höhere Nachfrage einstellen. Moderne und nachhaltige Gebäude nach dem neuesten Stand der Technik und mit hoher Flexibilität sowie Annehmlichkeiten für die Nutzer in gut angebundener Lage sind im Vorteil.
- Erst die Zukunft wird zeigen, inwieweit sich eine geringere Nachfrage in einem höheren strukturellen Leerstand manifestiert. Es handelt sich um Anpassungen mittel- und langfristiger Natur im Gegensatz zu den kurzfristig rezessionsbedingten Folgen der Pandemie. Auch unser Ausblick für die Spitzenmieten in Europa mit erwarteten Rückgängen in 2020/21 wird zunächst durch die Folgen der tiefen Rezession dominiert. Da Top-Objekte in Spitzenlagen auch künftig gefragt bleiben, sind perspektivisch wieder moderat steigende Spitzenmieten zu erwarten. Die Spreizung sowohl zwischen den Lagen als auch den Objektqualitäten dürfte weiter zunehmen. Auch am Investmentmarkt ist mit einer stärkeren Ausdifferenzierung zu rechnen. Der Rendite-Unterschied zwischen Core und anderen Risikoklassen wird sich ausweiten. Trotz der gestiegenen Herausforderungen für die Büromärkte dürften die Renditen im Spitzensegment angesichts fehlender Alternativen am Geldmarkt perspektivisch niedrig bleiben. Die durch die Pandemie weiter verfestigte Niedrigzinspolitik der Notenbanken sorgt für anhaltend hohe Bewertungen.
Das vollständige Research Dokument finden interessierte LeserInnen hier als PDF Dokument.
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung
eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder
Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das
investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment
beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011
§128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den
Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die
Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt.
Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie
für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen
kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die
mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für
unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder
sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset
Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim
Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter
Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.