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Euroraum: Einkaufsmanagerindizes – Industrie auf Rekordhoch
Die Stimmung bei den europäischen Unternehmen hat sich verbessert. Der vorläufige Wert für den Gesamteinkaufsmanagerindex (Composite) ist im März auf einen Stand von 52,5 Punkten angestiegen.
Die Verbesserung beim Gesamteinkaufsmanagerindex für Euroland ist auf beide Teilindizes (Industrie und Dienstleister) zurückzuführen. Die wesentliche Stütze bleibt aber die Industrie. Der Teilindex für die Industrie erreichte mit 62,4 Punkten ein neues Allzeithoch. Dies schaffte auch der deutsche Industrieindex.
In Deutschland und Frankreich haben sich die Gesamtindizes ebenfalls verbessert. Der deutsche Gesamtindex ist auf 56,8 Punkte geklettert. In Frankreich ist der Gesamtindex auf 49,5 Punkte angestiegen und liegt nur noch knapp unter der Expansionsmarke von 50 Punkten. Für die mit den vorläufigen Daten noch nicht gemeldeten Länder, insbesondere Italien und Spanien, deuten sich bei den Dienstleistern und bei der Industrie spürbare Verbesserungen an.
Im ersten Quartal 2021 wird es nicht wie vor einem Jahr einen Absturz der europäischen Wirtschaft durch die Corona-Belastungen geben. Dies ist eine der Botschaften der Einkaufsmanagerindizes. Aber eine leichte Schrumpfung der Wirtschaft in Euroland ist durch die Corona-Belastungen nach wie vor zu erwarten.
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