Nach dem Stresstest kommt die Aufsicht

Im November übernimmt die Europäische Zentralbank die Aufsicht über die Großbanken der Währungsunion. Lesen Sie dazu einen Kommentar von Laurent Frings, Co-Head EMEA Credit Research bei Aberdeen Asset Management: abrdn | 27.10.2014 08:46 Uhr
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„Die EZB-Bankenaufsicht ist das Herzstück der Pläne für eine europäische Bankenunion. Die Aufsicht wird etwas mehr Einheitlichkeit in die Art und Weise bringen, wie Banken berichten, strukturiert sind und beaufsichtigt werden. Doch de facto ist dies erst Schritt eins in einem langwierigen und langjährigen Prozess. Die größte Sorge besteht darin, ob die EZB das Rückgrat hat, die Banken über die nächsten Jahre hinweg angemessen zu überwachen. Die Mehrheit des mit der Überwachung beauftragten Personals kommt von den nationalen Aufsichtsbehörden und ist einer politischen Beeinflussung in gefährlichem Maß ausgesetzt. Draghi steckt in der Zwickmühle. Die EZB muss Banken einerseits dazu bringen, die Realwirtschaft mit Krediten zu versorgen, und andererseits dazu zwingen, mehr Kapital zurückzuhalten, um das System sicherer zu machen. Es ist schwierig, beide Ziele in Einklang zu bringen. Dabei herauskommen werden vermutlich suboptimale Kompromisse.” 

Laurent Frings, Co-Head EMEA Credit Research bei Aberdeen Asset Management

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